Die New York Giants befinden sich in der NFL auf dem absteigenden Ast. Auch bei den zuletzt schwächelnden Atalanta Falcons um Quarterback-Debütant Michael Penix Jr. holte sich das Team aus dem Big Apple eine schmerzhafte Klatsche ab. Nach der 7:34-Pleite fand Ex-NFL-Star und TV-Analyst Bryant McFadden deutliche Worte.
"Wenn man sich die Giants heute ansieht, muss meiner Meinung nach jeder gehen", sagte der First-Round-Pick von 2008 im Rahmen der Übertragung bei "CBS" und ergänzte: "Von den Giants ist im Moment nichts zu sehen. Sie sind undiszipliniert, was mentale Fehler angeht. Sie sind undiszipliniert, was Strafen angeht. Wieder einmal eine zweistellige Zahl von Strafen. Zehn Flaggen, das ist Verlierer-Football."
Der einstige Running Back der Oakland Raiders und Dallas Cowboys monierte zudem die fehlende Einsatzbereitschaft im Team: "Es ist die eine Sache, ein schlechtes Team zu sein, dem es an Talent oder Erfahrung mangelt oder das mit Verletzungen zu kämpfen hat. Aber man nicht tolerieren, dass sie sich nicht anstrengen. Man kann nicht tolerieren, dass man nicht wettbewerbsfähig ist, denn selbst wenn man kein Talent hat, sollte man trotzdem kämpfen."
NFL: "Kein Hoffnungsschimmer" für die New York Giants
13 Niederlagen mussten die New York Giants in dieser NFL-Saison bereits einstecken. Daran änderte auch die jüngste Rochade auf der Spielmacher-Position nichts.
Mit Daniel Jones, Tommy DeVito und Drew Lock kamen in dieser Spielzeit bereits drei verschiedene Quarterbacks zum Einsatz, die allesamt nicht überzeugen.
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McFadden zieht daher ein ernüchterndes Fazit für das aktuell schlechteste Team der NFL.
"Wenn man sich diese Organisation anschaut, sieht man keinen Hoffnungsschimmer für die Zukunft", bilanzierte der 37-Jährige: "Es fühlt sich an, als wäre die Umkleidekabine nicht mehr da, und das ist das ultimative Zeichen dafür, dass das Personal in Bezug auf den Trainer aufgerüttelt werden muss. Ihre Gedanken sind hauptsächlich bei der Offseason."