In seinem siebten NFL-Jahr ist Sam Darnold tatsächlich noch der Durchbruch gelungen. Aufgrund dieser Leistungsexplosion rechnen die Minnesota Vikings derweil offenbar nicht mit einem Verbleib des Quarterbacks.
Vor der Saison unterschrieb Darnold bekanntlich nur einen Einjahresvertrag bei den Vikings, weil er als Backup für NFL-Rookie J.J. McCarthy eingeplant war. Letzterer zog sich in der Vorbereitung jedoch einen Meniskusriss zu, der ihn bis nächstes Jahr außer Gefecht setzen wird.
Darnold ergriff diese Chance, indem er Minnesota zu einem 11-2-Record führte. Er erreichte in 11 der 13 bisherigen Saisonspiele zudem ein Passer Rating von über 100 und zählt unter anderem beim Touchdown-Interception-Verhältnis (28-10) und bei der Completion Percentage (68,4) zu den Top-8-Quarterbacks der Liga.
Im Lager der Vikings gibt man sich deshalb nicht der Illusion hin, dass Darnold im Frühjahr seinen Vertrag verlängern wird, um wieder ins zweite Glied zu rücken. "Ich denke, wir alle wissen, dass Sam ein gefragter Typ sein wird, egal wo es hingeht", sagte Offense Coordinator Wes Phillips am Dienstag in einer Videokonferenz.
"Wie auch immer seine Zukunft aussehen mag, ich weiß, dass wir uns in diesem Gebäude alle für ihn freuen werden, egal wo er hingeht", schob der 45-Jährige hinterher und ergänzte mit Blick auf Darnolds Zukunft: "Ich glaube nicht, dass er sich Sorgen darüber machen muss."

NFL: Darnold "hat die Zweifler widerlegt"
Wenn überhaupt, dann bestanden diese Bedenken bei Darnold laut dem Vikings-OC womöglich vor dem Saisonstart. Der Signal Caller war zuvor schließlich schon bei den New York Jets, den Carolina Panthers und den San Francisco 49ers gescheitert.
"Vielleicht war die Sorge: 'Okay, das könnte meine Chance sein, zu spielen'. Aber er hat das alles hinter sich gelassen. Er hat die Zweifler widerlegt und bewiesen, dass er in dieser Liga spielen kann", bekräftigte Phillips.



































