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Der FC Bayern befindet sich aktuell wieder in konkreten Vertragsgesprächen mit Alphonso Davies. Sollte es zu keiner Einigung mit dem Kanadier kommen, gilt seit geraumer Zeit Theo Hernández von der AC Mailand als möglicher Nachfolger. Doch aus Sicht des Rekordmeisters bewegt sich der Transfer-Poker um den Franzosen in die falsche Richtung.
Wie das italienische Portal "calciomercato" schreibt, ist es nämlich nicht mehr ausgeschlossen, dass Hernández schon im Januar den Verein wechselt.
Der Abwehrspieler steckt bei Milan in einer schwierigen Phase. Die Vertragsgespräche sind angeblich zum Erliegen gekommen. Gleichzeitig ist der Marktwert des Nationalspielers aufgrund der sportlichen Talfahrt massiv eingebrochen.
Bei Angeboten von 50 Millionen Euro soll man in Norditalien gesprächsbereit sein. Im Sommer galten noch 80 bis 100 Millionen Euro als Schmerzgrenze.
Im Ausland ist die Wertschätzung für Hernández derweil unverändert groß. Dem Bericht zufolge sollen Manchester United und Real Madrid großes Interesse an einem Transfer haben.
FC Bayern sondiert den Markt genau
Die Königlichen hätten ihren Fokus erst kürzlich auf den Außenverteidiger gerichtet, da der Transfer von Alphonso Davies zunehmend auf der Kippe steht.
Ein Wechsel des Bayern-Stars nach Madrid schien fast schon ausgemacht, nachdem die Verhandlungen über einen neuen Vertrag in München zwischenzeitlich geplatzt waren. Doch laut "Sky" laufen inzwischen wieder konkrete Gespräche.
Das steigende Interesse an Hernández und ein möglicher Wechsel im Januar erhöhen nun allerdings den Druck auf den FC Bayern. Denn sollte Hernández vom Markt sein, hätte man in München deutlich mehr zu verlieren. Falls die Gespräche mit Davies dann scheitern sollten, stünde man womöglich ganz ohne Top-Spieler auf dieser Position da.
Wie "Sky" berichtet, will der FC Bayern dem vorbeugen. Angeblich sondiert Sportvorstand Max Eberl den Markt auf dieser Position genau. Neben Hernández ist wohl auch David Raum von RB Leipzig ein Thema an der Säbener Straße.
