Bill Belichick wird seit geraumer Zeit als heißer Anwärter auf den Trainerjob an der University of North Carolina (UNC) gehandelt. Das NFL-Urgestein räumte am Montag schließlich ein, dass er tatsächlich Gespräche mit dem renommierten College führt hat.
Nach Informationen von "ESPN"-Reporter Adam Schefter saß Belichick am Sonntag fünf Stunden lang mit einigen UNC-Vertretern zusammen, um über ein mögliches Engagement zu diskutieren. In der "Pat McAfee Show" bestätigte der 72-Jährige zu Wochenbeginn, dass er "ein paar gute Gespräche" mit UNC-Kanzler Lee Roberts geführt habe.
Ansonsten wollte sich Belichick aber nicht weiter an den Spekulationen um seine Person beteiligen. "Wir werden sehen, wie das läuft", blockte er stattdessen ab. "Wir werden sehen, wir werden sehen."
Der frühere Head Coach der New England Patriots hat dennoch schon genaue Pläne für den Fall, dass er bei den Tar Heels oder einem anderen College-Team anheuert.
"Wenn ich an einem College-Programm teilnehmen würde, wäre das College-Programm für die Spieler, die das Zeug dazu hätten, in der NFL zu spielen, eine Art Verbindungsglied zur NFL", kündigte der Routinier an. "Es wäre ein professionelles Programm - Training, Ernährung, Schema, Coaching und Techniken, die auf die NFL übertragbar wären."

NFL-Tür laut Belichick noch nicht zu
Trotz dieser konkreten Vorstellungen in Bezug auf den College-Football schließt Belichick - der immerhin der erfolgreichste Head Coach in der Geschichte der Liga ist - eine Rückkehr in die NFL keineswegs aus.
"Ich bin für viele Ideen offen. Football auf College- oder Profi-Niveau interessiert mich und ich würde diese Möglichkeiten gleichermaßen erkunden und letztlich sehen, was jeder zu bieten hat und was am besten zu mir und möglicherweise einer anderen Organisation passen würde", berichtete der achtmalige Super-Bowl-Sieger in der jüngsten Ausgabe des "Let's Go!"-Podcasts.




































