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Im letzten Rennen der Saison hat sich McLaren die Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1 gesichert. Ex-Weltmeister Nico Rosberg adelte das Team um Lando Norris und Oscar Piastri hinterher, TV-Experte Ralf Schumacher zeigte ebenfalls Anerkennung.
Der ehemalige Formel-1-Fahrer Nico Rosberg kam nach dem Start-Ziel-Sieg von Lando Norris beim Großen Preis von Abu Dhabi kaum noch aus dem Schwärmen heraus, als er bei "Sky" auf die Entwicklung von McLaren in der Saison 2024 angesprochen wurde.
"Es ist ein spektakuläres Ende. Was für eine Saison. Lando Norris ist unglaublich gefahren und für mich der Favorit auf den Fahrertitel im nächsten Jahr", so der Weltmeister von 2016: "Letztes Jahr in Miami waren sie so weit hinten und sie haben sich so stark gesteigert. Sie sind jetzt das beste Team und holen aus allem das Maximum raus."
Der Brite Norris gewann das Saisonfinale vor dem Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc, wodurch McLaren am Ende 14 Punkte mehr auf dem Konto hat. Die Scuderia Ferrari belegt den zweiten Platz in der Teamwertung, Red Bull um den alten und neuen Weltmeister Max Verstappen ist nur Dritter.
Ralf Schumacher: "Mit dem Druck muss man erstmal klarkommen"
McLarens Sieg, so Rosberg, sei "phänomenal und sehr verdient. Diese Emotionen geben unglaubliche Power". Und er verspricht Spannung für 2025. Norris' Ankündigung, im nächsten Jahr Verstappen vom Thron zu stoßen, sei "eine Ansage".
Ob der 25-Jährige schon bereit ist? "Er muss noch ein bisschen an seinen Fehlern arbeiten, denn der Speed ist da. Der ist phänomenal, das hat man heute wieder gesehen, aber der ein oder andere Fehler zu viel, wenn man Verstappen über eine Saison schlagen möchte. Ich traue es ihm aber zu und er ist der Favorit im nächsten Jahr", so der einstige Mercedes-Pilot.
Auch "Sky"-Experte Ralf Schumacher hob anerkennend die Leistung von Lando Norris hervor. "Der Start-Ziel-Sieg von Lando Norris war wirklich super, mit dem Druck muss man erstmal klarkommen. Ich will gar nicht wissen, wie sie sich bei McLaren nach der ersten Kurve gefühlt haben", so der 49-Jährige nach dem Rennen.
