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"Was er sich vorwerfen lassen sollte ... "

Torwart-Ikone schaltet sich in Neuer-Debatte ein

Sepp Meier spielte lange selbst für den FC Bayern
Sepp Meier spielte lange selbst für den FC Bayern
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner
07. Dezember 2024, 13:24
sport.de
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Am Aus im DFB-Pokal-Achtelfinale des FC Bayern hatte Manuel Neuer mit seinem vieldiskutierten Platzverweis in der Anfangsphase einen nicht unerheblichen Anteil. Nun hat sich auch Torwart-Legende Sepp Maier in die Diskussion eingeschaltet. Der 80-Jährige hat eine klare Meinung.

Nach nicht einmal 20 Minuten war das DFB-Pokal-Achtelfinale des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen am Dienstagabend für Manuel Neuer beendet, weil der Keeper bei einem Angriff der Werkself aus dem Tor gestürmt war und Bayers Jeremie Frimpong mit einem Check abräumte. Vom DFB wurde dem Weltmeister von 2014 daher eine Sperre von zwei Pokalspielen auferlegt.

Das Vergehen des ehemaligen Nationalspielers sorgte anschließend für reichlich Gesprächsstoff. Die Meinung, gingen bei diversen Experten weit auseinander. Nun hat sich auch Keeper-Ikone Sepp Maier in die teils hitzig geführte Debatte eingeschaltet. Der 80-Jährige glaubt nicht, dass sich Neuer von dem Platzverweis und dem anschließenden Pokalaus beirren lässt.

FC Bayern: "Was macht er denn da draußen?!"

"Das steckt er weg. Manu weiß selbst am besten, was er in der Situation falsch gemacht hat. Er sollte besser abwarten, was passiert. Ob der Stürmer vorbeikommt und dann wirklich auf den Torhüter zuläuft oder der Verteidiger die Sache klären kann. Daher habe ich mich am Dienstag vor dem Fernseher gefragt: Was macht er denn da draußen?!", sagte er im Gespräch mit dem "RND".

Maier nahm Neuer anschließend in Schutz: "Er geht ins Risiko, wenn er herausstürmt, um zu retten. Das ist ja auch x-Mal gutgegangen – nun eben ein Mal nicht", so die Vereinslegende des FC Bayern weiter, der dem 38-Jährigen jedoch auch einen kleinen Vorwurf machte: "Was er sich vorwerfen lassen sollte: Normalerweise steht er bei Angriffen des Gegners 20 bis 25 Meter weit vor seinem Tor, in dem Moment stand er einen Tick zu tief, zu weit hinten."

Ein Indiz dafür, dass der Bayern-Keeper seine Laufbahn nun beenden sollte, sei der Patzer aber nicht. "Ich traue ihm noch zwei Jahre in Top-Form zu. Manuel ist austrainiert, immer noch geschmeidig in seinen Bewegungen. Bis zum letzten Wochenende war er noch gefeiert worden, weil er sieben Mal in Folge zu null gehalten hat. Also sollte man ihn bloß in Ruhe lassen!", wurde Maier deutlich.

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