Seit seinem Abschied von Borussia Dortmund ist Edin Terzic ohne Anstellung als Trainer. War er zuletzt bei der AS Rom mehrfach im Gespräch, rückte er kürzlich auch bei seinem Ex-Klub West Ham United in den Fokus. Doch zu einer Rückkehr wird es offenbar nicht kommen.
Der ehemalige BVB-Trainer Edin Terzic wird nicht beim englischen Premier-League-Klub West Ham United anheuern, sollte Teammanager Julen Lopetegui entlassen werden, berichtet "Sky"-Reporter Florian Plettenberg beim Kurznachrichtendienst X. Ob sich Terzic gegen ein zweites Engagement in London entschied oder ob der Klub schlichtweg andere Kandidaten in Betracht zieht, geht daraus nicht hervor.
Allein: Kasper Hjulmand, ehemaliger Coach von Bundesligist Mainz 05 (2014/15) und bis Juli Nationaltrainer Dänemarks, sei eine "ernsthafte Option" für West Ham. Gleichwohl stünden bei den Hammers noch weitere Kandidaten auf der Liste.
Terzic kennt West Ham - und Ex-BVB-Stürmer Füllkrug
Edin Terzic war jüngst vom englischen "Telegraph" als Nachfolge-Option für den strauchelnden Julen Lopetegui ins Spiel gebracht worden. Auch die Namen Roger Schmidt, Sergio Conceicao, Massimiliano Allegri und Graham Potter seien bei West Ham United bereits gefallen. Alle fünf Trainer sind derzeit ohne Anstellung und somit vermeintlich verfügbar.
Der 42 Jahre alte Terzic hatte zuletzt öffentlich erklärt, dass er nach seinem Abschied von Borussia Dortmund nach dem verlorenen Champions-League-Finale nun wieder bereit für eine neue Aufgabe sei.
Ein Wechsel zum kriselnden wie ambitionierten Premier-League-Klub West Ham United hätte insofern gepasst, als dass dort inzwischen sein ehemaliger Schützling Niclas Füllkrug unter Vertrags steht. Und: Zwischen 2015 und 2017 hatte Terzic in London schon einmal gearbeitet.
Terzic war damals als Assistent von Slaven Bilic bei West Ham aktiv, im Sommer 2018 kehrte er dann zum BVB zurück, wo er zuvor als Juniorentrainer gearbeitet hatte. Im Dezember 2020 übernahm er seine Dortmunder erstmals als hauptverantwortlicher Coach, nachdem Lucien Favre entlassen worden war. Im Mai 2022 folgte er dann auf Marco Rose, ein Jahr später verpasste er denkbar knapp die Meisterschaft und dann weitere zwölf Monate später den Gewinn der Champions League.
































