Mick Schumacher setzt seine Motorsport-Karriere 2025 nicht wie erhofft in der Formel 1, sondern in der WEC bei Rennstall Alpine fort. Die Langstreckenserie könnte aber nicht die einzige sein, in der er im kommenden Jahr zum Einsatz kommt.
Die Langstreckenserie WEC könnte in der Saison 2025 nicht der einzige Halt für Mick Schumacher sein. Wie das Portal "F1-Insider" berichtet, hat Arbeitgeber Alpine im Vertrag mit dem Deutschen eine Hintertür für Einsätze in anderen Rennklassen eingebaut.
Demnach könnte Schumacher unter anderem in der US-amerikanischen IndyCar-Serie an den Start gehen, wenn es der WEC-Zeitplan zulässt. Laut "F1-Insider"-Angaben ist dies eine Option, die den 25-Jährigen durchaus reizt. Er wolle die Kontakte in die USA ohnehin "vertiefen", heißt es.
Das deckt sich auch mit den Informationen von RTL-Experte und sport.de-Kolumnist Felix Görner, der bereits vor einigen Wochen von Gesprächen zwischen Schumacher und Vertretern der IndyCar-Serie berichtete. Diese haben schon vor seiner Unterschrift bei Alpine stattgefunden.

Schumacher über die IndyCar-Serie zurück in die Formel 1?
Die Spur in die USA könnte für den Deutschen zu einer extrem wichtigen werden, besonders mit Blick auf die Formel 1. Ab 2026 steigt US-Gigant General Motors bekanntlich mit seiner Cadillac-Marke in die Königsklasse ein. Sollte es Schumacher bis dahin schaffen, seinen Namen in den USA durch Einsätze in der IndyCar-Serie zu platzieren, könnte er als Kandidat vielleicht infrage kommen.
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Bis dahin ist der Weg allerdings noch sehr weit. Zunächst geht es für Mick darum, sich mit überzeugenden Leistungen für Alpine in der WEC wieder für andere, höhere Aufgaben zu empfehlen. Bei Mercedes hätte er 2025 zwar als F1-Ersatzfahrer weitermachen können, doch diese Offerte lehnte er ab, weil ihm Alpine letztlich eine bessere Perspektive bot.




