Mike McCarthy sitzt bei den Dallas Cowboys auf einem auslaufenden Vertrag und hat in dieser NFL-Saison nur wenig Eigenwerbung betrieben. Dak Prescott hofft dennoch, dass der Head Coach seinen Job behalten darf.
Aufgrund der aktuellen Cowboys-Krise gehen die meisten NFL-Experten davon aus, dass McCarthy im nächsten Jahr entlassen wird. Prescott brach deshalb nun eine Lanze für seinen viel gescholtenen Coach.
"Ich glaube von ganzem Herzen an ihn", verriet der verletzte Quarterback am Dienstag gegenüber "Yahoo! Sports" und ergänzte: "Natürlich möchte ich nicht unbedingt ins Detail gehen, aber ich denke, er verdient definitiv eine Chance - einen weiteren Vertrag und eine Chance, dieses Team mit mehr Einfluss zu trainieren. 'Zu seinen Bedingungen' wäre vielleicht eine gute Art, es auszudrücken. Aber ich glaube von ganzem Herzen an ihn."
McCarthy musste in dieser Saison indes tatsächlich unter schwierigen Bedingungen arbeiten. In der Free Agency verschlief es Teambesitzer Jerry Jones beispielsweise, die nötigen Verstärkungen zu rekrutieren.
Und apropos verschlafen: Jones wirkte während der Vorbereitung obendrein ebenso dösig, als es um die Vertragsverlängerungen wichtiger Spieler wie Cee Dee Lamb oder Dak Prescott ging. Dies sorgte für zusätzliche Unruhe im Umfeld der Texaner.

NFL: Prescott fühlt sich "fast hilflos"
Nachdem sich dann auch noch wichtige Stützen des Teams verletzt hatten, war das spätere Resultat fast schon erwartbar. Mit einem 5-7-Record bangt Dallas momentan schließlich um die Playoff-Teilnahme. Prescott wurmt es unterdessen, dass er wegen seiner schweren Oberschenkelverletzung nicht imstande ist, das Ruder herumzureißen und McCarthy so womöglich den Job zu retten.
"Der eigene Coach spielt in seinem letzten Vertragsjahr und [ich] fühle mich fast hilflos, weil ich ihm in dieser Situation nicht helfen kann, besonders bei einem Mann, an den man so sehr glaubt und von dem man glaubt, dass er dein Head Coach ist", berichtete der Cowboys-QB.



































