Dorothea Wierer ist nach ihrem Comeback im Biathlon-Weltcup zufrieden. Die vierfache Weltmeisterin fühlt sich laut eigener Aussage besser als zum Vorjahreszeitpunkt.
Wierer feierte am Wochenende im finnischen Kontiolahti ihre Rückkehr, nachdem der letzte Winter für sie vorzeitig beendet war. Die 34-Jährige startete in der italienischen Mixed-Staffel (5. Platz) sowie mit der Staffel (4.).
Bezüglich ihrer ersten beiden Rennen zeigte sich die Skijägerin vor dem ersten Einzel-Wettkampf des Winters (Mittwoch, 16:20 Uhr im Live-Ticker auf sport.de) zufrieden.
"Ich fordere mich auf, ruhig zu bleiben"
"Ich fühle mich ziemlich gut, auch wenn ich das Gefühl habe, dass zwei Rennen hintereinander mich etwas müde gemacht haben. Wie ich schon sagte, brauche ich Zeit, um meinen Rhythmus wiederzufinden. Jetzt muss ich gut schießen und schnell laufen", wird Wierer vom Portal "Fondo Italia" zitiert.
"Ich fordere mich auf, ruhig zu bleiben", blickte Wierer auf ihre nächste Aufgabe in Kontiolahti voraus: "Ich weiß, dass ich mich im Vergleich zum letzten Jahr recht gut fühle, also hoffe ich, dass ich meine Leistung bringen kann, dann werden wir sehen. Zu Beginn der letzten Saison konnte ich nicht kämpfen. Jetzt kann ich wenigstens über mein Limit hinausgehen, und das ist gut."
Vorsaison schon nach Biathlon-WM vorbei
Die Italienerin hatte die vergangene Biathlon-Saison nach der Weltmeisterschaft im tschechischen Nove Mesto vorzeitig beenden müssen, nachdem sie zuvor immer wieder von Krankheiten ausgebremst wurde.
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Wierer verkündete Anfang Mai, ihre Karriere fortzusetzen. Nun ist die vierfache Weltmeisterin wieder im Weltcup unterwegs. Ihre Kolleginnen hätten sie "alle super nett" aufgenommen, verriet Wierer. Die gebürtige Südtirolerin konnte in den Saisons 2018/19 und 2019/20 jeweils die Große Kristallkugel gewinnen.

