Joe Burrow trifft am kommenden Sonntag mit den Cincinnati Bengals auf die Pittsburgh Steelers. Wie der NFL-Quarterback nun verriet, treiben ihn vor dem heißen Division-Duell vor allem die eisigen Temperaturen um, die erwartet werden.
Vor fast genau einem Jahr unterzog sich Burrow einer Operation am Handgelenk seines Wurfarms. Zwölf Monate später räumte der 27-Jährige ein, dass er nicht weiß, wie seine Hand am Wochenende auf die widrigen Bedingungen im Paycor Stadium reagieren wird.
"Das ist eine Frage, die noch beantwortet werden muss", entgegnete Burrow am Mittwoch auf eine entsprechende Anmerkung eines Pressevertreters. "Ich habe noch kein Spiel bei kaltem Wetter erlebt, bei dem es so war. In der Vergangenheit, als ich Verletzungen hatte, hatte kaltes Wetter Auswirkungen darauf, also werden wir es herausfinden. Vielleicht werde ich eine Heizung an der Seitenlinie haben oder so etwas."
In Cincinnati werden am Sonntag Temperaturen rund um den Gefrierpunkt erwartet. Burrow wird deshalb am Wochenende laut eigener Aussage Handschuhe tragen - aber nicht vorwiegend um sein Handgelenk zu schützen.
"Das ist etwas, das ich schon immer gemacht habe. Wenn es draußen kalt oder trocken ist, ist es schwer, den Ball festzuhalten", erklärte der Starting Quarterback der Bengals.

NFL: Joe Burrow mit starker Dezember-Bilanz
Burrow sollte in Bezug auf das Steelers-Spiel aber sowieso nicht so viel Augenmerk auf den Wetterbericht legen, sondern stattdessen viel eher auf den Kalender schauen. Am Sonntag beginnt schließlich der Dezember und in diesem Monat kann der Signal Caller eine beeindruckende Bilanz vorweisen.
Aufgrund von Verletzungen absolvierte Burrow zwar erst acht NFL-Spiele im Dezember, sechs davon gewann er allerdings. In diesen Begegnungen warf er außerdem viermal für mehr als 300 Yards und sein Touchdown-Interception-Verhältnis (19:6) im letzten Jahresmonat ist ebenfalls bemerkenswert.
"Ich würde sagen, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt des Jahres immer ziemlich gut fühle, wenn ich gesund bin", sagte Burrow, der sich auch aktuell trotz der Bengals-Krise in Topform befindet. "Ich fühle mich gerade großartig. Ich habe das Gefühl, dass ich mich so gut bewege, wie noch nie."