Noch drei Hauptrennen und ein Sprint, dann ist die Zeit von Carlos Sainz bei Ferrari zu Ende. Nach Platz zwei im Qualifying zum Formel-1-Rennen in Las Vegas (live am Super-Sport-Sonntag bei RTL und RTL+ ab 6:00 Uhr) ist der Spanier aber motivierter denn je. Neben dem Ziel, den Grand Prix zu gewinnen, richtete Sainz auch eine klare WM-Titelansage an McLaren.
Der Kampf um die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft in der Formel 1 ist in diesem Jahr so eng wie lange nicht mehr. Bei drei Hauptrennen und einem Sprint, die noch ausstehen, liefern sich McLaren (593 Punkte), Ferrari (557) und Red Bull (544) einen spannenden Dreikampf um die Team-WM.
Für die Scuderia wäre es der erste Titel seit 2008 - und nichts anderes hat der scheidende Ferrari-Pilot Carlos Sainz im Sinn, wenn er an das bevorstehende Rennen in Las Vegas (live am Super-Sport-Sonntag bei RTL und RTL+* ab 6:00 Uhr) denkt.
"Wir müssen gewinnen, um McLaren zu schlagen. Wir können uns nicht damit zufrieden geben, nur vorne zu sein. Sie haben einen großen Vorsprung in der Weltmeisterschaft", sagte der 30-Jährige nach dem Qualifying bei "DAZN Spanien".
Ferrari-Star Carlos Sainz will im WM-Titelkampf vorsorgen
Sainz, der nach der laufenden Saison seinen Platz bei Ferrari für Lewis Hamilton räumen muss, hat dabei bereits die nächsten Rennen im Blick - allem voran das erste Dezember-Wochenende in Lusail/Katar, bei dem auch der sechste und letzte Sprint der Saison gefahren wird. "Danach fahren wir nach Katar, eine Strecke, die uns nicht entgegenkommt. Wir werden eine harte Zeit dort haben", will der Spanier daher vorsorgen.

Läuft das Rennen in Las Vegas nur annähernd wie das Qualifying in der Casinostadt, würden die Roten aus Maranello ordentlich Boden auf WM-Spitzenreiter McLaren gutmachen.
Sainz, der nur 98 Tausendstelsekunden langsamer war als Pole-Setter George Russell, startet von Position zwei. Teamkollege Charles Leclerc steht als Vierter neben Alpine-Pilot Pierre Gasly in Startreihe zwei. Die McLaren-Fahrer Lando Norris (6.) und Oscar Piastri (8.) enttäuschten dagegen.
Ein zweiter Platz im Rennen reicht Sainz allerdings nicht, wie der Spanier deutlich zu verstehen gab. "Morgen müssen wir zuversichtlich sein, denn wir können länger an der Spitze kämpfen als heute", gab sich der Noch-Ferrari-Fahrer hochmotiviert: "Da es sehr eng war, können wir morgen eine Chance auf den Sieg haben. Und das wird unser Ziel sein."
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