Dass Borussia Dortmund ein Auge auf Jobe Bellingham - den jüngeren Bruder von Jude Bellingham, der beim BVB einst zum Weltstar reifte - geworfen hat, geisterte schon mehrfach durch die Medien. Nun soll allerdings mächtig Fahrt in die Sache gekommen sein.
Der BVB soll im Werben um den 19-jährigen Jobe Bellingham einen Zahn zulegen. Das berichtet die "Bild":
Demnach wird es langsam "ernst". Die Scouts der Borussen sollen die Entwicklung des Mittelfeldspielers beim englischen Zweitligisten AFC Sunderland genau im Blick behalten.
Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl sollen inzwischen zu der Einsicht gekommen sein, dass Jobe Bellingham an einem Punkt angekommen ist, an dem er für den BVB einen echten Mehrwert darstellen und einen ähnlichen Weg wie sein Bruder einschlagen kann.
Beim englischen Zweitliga-Tabellenführer Sunderland verpasste Bellingham keine Liga-Minute, ehe er Anfang November beim 0:0 gegen die Queens Park Rangers die Rote Karte kassierte. In seinen 13 Saison-Einsätzen erzielte der englische Junioren-Nationalspieler bislang zwei Tore und bereitete einen Treffer vor.
Diese Summe müsste der BVB aktuell wohl auf den Tisch legen
Allerdings soll sich Sunderland durchaus bewusst darüber sein, dass sich Jobe Bellingham zu Geld machen lässt. "Bild" zufolge hofft man darauf, mehr als 20 Millionen Euro für Bellingham zu kassieren. Eine Summe, die den BVB zumindest im anstehenden Wintertransferfenster wohl abschrecken wird. Im Sommer 2025 könnte man aber offenbar einen Vorstoß wagen.
Bis dahin ist allerdings natürlich nicht ausgeschlossen, dass Bellingham, dessen Vertrag erst 2028 endet, seinen Marktwert weiter in die Höhe treibt.
Die Chancen der Schwarzgelben dürften allerdings nicht die schlechtesten sein. Immerhin hat die Familie Bellingham, die auch Jobe vertritt, mit dem BVB beste Erfahrungen gemacht. Kontakt soll zudem auch nach Jude Bellinghams millionenschweren Abschied 2023 in Richtung Real Madrid weiterhin bestehen.






























