Anfang der Woche gaben die New York Giants bekannt, dass Quarterback Daniel Jones fortan nicht mehr ihr Starter sein wird. Die Entscheidung hat auch Folgen für die Zukunft von Jones in der NFL. Nun spricht der Spielmacher über seine Gefühlslage.
In einem vorbereiteten Statement gab ein sichtlich geknickter Daniel Jones Einblicke in sein Seelenleben:
"Es gab einige großartige Zeiten, aber natürlich wünschen wir uns alle, dass es mehr davon gegeben hätte", so Jones in seiner Erklärung. "Ich übernehme die volle Verantwortung für meinen Anteil daran, dass wir nicht mehr Siege haben. Niemand wollte mehr gewinnen als ich und ich habe auf dem Spielfeld und in der Vorbereitung alles gegeben, was ich hatte. Natürlich war diese Saison für alle enttäuschend und natürlich hätte ich gerne mehr erreicht. Ich bin zu 100 Prozent für meinen Teil verantwortlich. Ich habe nicht konsequent genug gespielt, um der Mannschaft zu helfen, Ergebnisse zu erzielen", führte der Spielmacher aus.
Für die Entscheidung seines Teams hat Jones sogar ein wenig Verständnis und blickt schon in die Zukunft: "Die Realität in der NFL ist, dass es schwer ist, Spiele zu gewinnen. Es erfordert eine konstante Leistung von allen Beteiligten. Wir haben das nicht gut genug gemacht und so kommt die Idee auf, etwas zu ändern und ich verstehe das. Ich liebe das Spiel, ich liebe es, Teil des Teams zu sein. Ich bin gespannt auf die nächste Gelegenheit. Ich weiß, dass eine Menge guter Football vor mir liegt, und ich freue mich darauf."

NFL: Verletzungs-Garantien als Degradierungs-Grund?
Wo das allerdings sein wird, weiß auch Jones nicht, doch aktuell kümmert ihn das auch wenig. "Im Moment konzentriere ich mich darauf, wie ich den Jungs helfen kann, sich auf diese Woche vorzubereiten", so der Jones.
Dass die Degradierung allerdings bedeuten dürfte, dass die Zeit in New York in der kommenden Offseason zu Ende gehen wird, ist klar. Schließlich hat Jones dann keine Garantien mehr in seinem Vertrag und könnte kostengünstig entlassen werden. Garantien würden nur anfallen, sollte er sich noch schwer verletzen. Dieser Umstand dürfte einer der Gründe sein, wie auch Jones bestätigte.
"Das war mit Sicherheit ein Teil des Gesprächs", sagte Jones. "Ich wollte spielen. Ich wollte unbedingt spielen und alles tun, was ich kann. Ich denke, das war ein Teil davon. Die meisten dieser Gespräche fanden mit meinen Agenten und General Manager Joe Schoen statt."



































