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Früherer Bayern-Profi rechnet ab

Hartes Urteil: Nuri Sahins BVB "schadet der Liga"

Seit Sommer Chefcoach beim BVB: Nuri Sahin
Seit Sommer Chefcoach beim BVB: Nuri Sahin
Foto: © IMAGO/Noah Wedel
22. November 2024, 15:01
sport.de
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Nach zehn Bundesliga-Spieltagen sucht der BVB noch immer nach Stabilität. Zuhause läuft es wie am Schnürchen, auswärts dagegen fast gar nichts zusammen. Im Umfeld wächst die Kritik an Nuri Sahin, der den Cheftrainerjob bei Borussia Dortmund erst im vergangenen Sommer von Edin Terzic übernommen hatte. Auch der frühere Bayern-Profi Thomas Strunz ist von den Schwarz-Gelben schwer enttäuscht.

"Ich sehe aktuell nicht, wofür Borussia Dortmund steht", klagte der 56-Jährige in der "ran Bundesliga Webshow".

Den aktuellen Kader der mit großen Ambitionen gestarteten Westfalen hält Strunz für wenig harmonisch, zu oft würden abseits des Rasens Negativ-Schlagzeilen geschrieben werden.

"Was mich auch stört ist, wie einige Spieler in den Medien auftreten, beziehungsweise dargestellt werden. Ich sag nur Donyell Malen, von dem ich das Gefühl habe, dass er sich zu gut fühlt für den BVB", nannte der Europameister von 1996 ein konkretes Beispiel.

Auch bei Jamie Gittens werde bereits darüber spekuliert, "für wie viele Millionen er wechseln soll", fügte Strunz an: "Da muss man sich fragen, ob die Identifikation mit dem Verein da ist."

Hartes Urteil: Nuri Sahins BVB "schadet der Liga"

Beim derzeitigen Tabellensiebten der Bundesliga vermisst Strunz den "Zusammenhalt", auch eine "Hierarchie" im Team würde man vergeblich suchen. Sein alarmierendes Zwischenfazit: "Dortmund hat gute Spieler, aber sie spielen nicht gemeinsam."

In den kommenden Wochen sieht der ehemalige Bayern-Abräumer vor allem den Trainer in der Pflicht. "Ich hoffe, dass Nuri Sahin diese Identifikation wieder hinbekommt", betonte Strunz, denn: "Wir brauchen ein starkes Borussia Dortmund in der Bundesliga und international."

Sollten sich die Total-Ausfälle in Auswärtsspielen jedoch fortsetzen, würde das Image leiden - nicht nur das des BVB. "Es schadet der Liga, Dortmund so zu sehen", warnte Strunz.

Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) ist der SC Freiburg nächster Gegner der Schwarz-Gelben. Alles andere als ein Heimsieg dürfte den Druck auf Sahin weiter erhöhen.

12. Spieltag
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Bor. Mönchengladbach
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Sa, 29.11.
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1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
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Sa, 29.11.
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3
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Sa, 29.11.
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1. FSV Mainz 05
Mainz 05
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1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern12111044:93534
2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1282222:13926
3Borussia DortmundBorussia DortmundBVB1274121:111025
4Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1272328:171123
5TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1272325:17823
6VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1271421:17422
7Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1263328:23521
8SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1244419:20-116
9SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1244416:21-516
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111. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin1243515:19-415
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13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV1233611:18-712
14FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1231815:27-1210
15VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1223714:22-89
161. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim1222810:27-178
17FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli1221910:24-147
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1FC Bayern MünchenHarry Kane414
2Eintracht FrankfurtJonathan Burkardt18
3FC Bayern MünchenLuis Díaz07
Bor. MönchengladbachHaris Tabakovic07
VfB StuttgartDeniz Undav07