Die Sorgenfalten der San Francisco 49ers werden in der NFL nicht kleiner. Nun hat es auch Quarterback Brock Purdy erwischt, der die Niederlage gegen die Seattle Seahawks in Woche 11 nicht schadlos überstanden hat.
Wie Head Coach Kyle Shanahan am Montag auf seiner Pressekonferenz erklärte, meldete Purdy nach der Last-Minute-Pleite gegen die Seahawks (17:20) Schmerzen an der rechten Schulter. Zwar sieht es nicht nach einer schweren Blessur aus, Shanahan sprach jedoch davon, dass man "von Tag zu Tag" schauen werde, wie sich die Sache entwickelt.
Shanahan gab weiter an, dass die Niners nicht wissen, was genau das Problem hervorgerufen hat. Eine bestimmte Szene war offenbar nicht auszumachen in einem Spiel, in dem Purdy vier QB-Hits und zwei Sacks kassierte. Zudem steckte er ein paar Schläge bei seinen fünf Laufversuchen ein, bei denen er 40 Yards und einen Touchdown erzielte.
Und auch wenn Shanahan erklärte, dass die Schulterprobleme Purdys Leistung nicht beeinflusst haben, war er ungewöhnlich ineffektiv. Er war 21/26 mit 159 Yards, einem Touchdown und einer Interception. Insgesamt führte das zu gerade mal 277 Yards an Raumgewinn, was der schwächste Wert seit Woche 6 der Vorsaison war.

49ers bangen um Nick Bosa
Laut Purdy lag das aber eher an der starken Passverteidigung der Seahawks und nicht an seiner Schulter: "Ich denke, sie haben einfach einen guten Job damit gemacht, uns unsere Möglichkeiten auf tiefe Pässe zu nehmen. Sie haben alles vor sich gehalten."
Neben Purdy sind aber auch andere 49ers-Spieler nicht unversehrt aus dem Seahawks-Spiel gekommen. Allen voran ist hier Edge Rusher Nick Bosa zu nennen, der sich sowohl an der linken Hüfte als auch an den schrägen Bauchmuskeln verletzte. Sein Status für Woche 12 gegen die Green Bay Packers (So., 22:25 Uhr live bei RTL und im Stream auf RTL+*) ist daher fraglich.
Zu Letzterem zeigte sich Shanahan daher zurückhaltend: "Wir werden sehen, wie die Woche verläuft." Letztlich bezifferte der Coach Bosas Chancen zu spielen auf etwa 50:50.
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