Bei der 18:26-Niederlage gegen Philadelphia Eagles haben sich die Washington Commanders mit einer kontroversen Entscheidung auf die Verliererstraße gebracht. Jayden Daniels stärkte seinem Head Coach im Anschluss dennoch den Rücken.
Dan Quinn musste sich nach Spielende nämlich reichlich Kritik gefallen lassen. Als seine Commanders in der Mitte des letzten Viertels mit 10:12 zurücklagen, entschied sich der Coach dazu, einen vierten Versuch auszuspielen, anstatt das Field Goal aus 44 Yards Entfernung zu wählen.
Diese Situation sollte die Partie rückblickend endgültig zu Gunsten der Eagles entscheiden. Washington scheiterte bei 4th & 2 schließlich, sodass die Gastgeber an den Ball kamen und ihre Führung im Gegenzug mit einem Touchdown auf neun Punkte ausbauten.
Daniels, der bei dem Snap nicht gut aussah, ließ Quinn nach dieser Fehlentscheidung indes nicht im Regen stehen und verkaufte den Call als gemeinsamen Beschluss.
Mehr dazu:
"Ich vertraue dem Coaching Staff und den Entscheidungen, die er getroffen hat. Ich bin immer dabei und sage: 'Hey, lasst es uns versuchen.' Ich vertraue meinen Teamkollegen. Ich vertraue dem Team. Also vertraue ich auch immer den Trainern. Ich stelle sie nie infrage", sagte der Quarterback der Commanders nach dem Ende der Begegnung.

NFL-Bilanz sprach für Washington
Quinn verriet unterdessen, warum er den vierten Versuch ausspielen wollte: "Eine mutige Entscheidung, aber ich würde auch sagen, dass wir auf diesem Moment vorbereitet waren. Ich war nicht begeistert von der Ausführung, aber wir waren schon immer ein hervorragendes Team beim vierten Down."
Die Commanders waren in dieser NFL-Saison tatsächlich bei elf ihrer zwölf vierten Versuche erfolgreich. Im jüngsten Duell mit den Eagles hätte den Gästen allerdings schon das Field Goal gereicht, um in Führung zu gehen. Die drei Punkte stellten für Quinn mit Blick auf den angepeilten Sieg aber eine zu magere Ausbeute dar.
"Wir wussten, dass wir gegen ein starkes Divisionteam auswärts unsere Chance nutzen mussten. Wir dachten, das wäre angemessen", rechtfertigte der 54-Jährige den umstritten Call noch einmal.




































