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Spannende Zahlen veröffentlicht

Diese F1-Fahrer verursachten 2024 die höchsten Crash-Kosten

Sergio Pérez setzte seinen Red Bull mehr als ein Mal in die Mauer
Sergio Pérez setzte seinen Red Bull mehr als ein Mal in die Mauer
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof
11. November 2024, 10:23
sport.de
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Wie teuer ein Unfall in der Formel 1 und die damit verbundene Reparatur des Wagens ist, ist offiziell nicht bekannt. Die Preise der einzelnen Teile können in der Regel nur geschätzt werden. Anhand dieser Schätzungen wurde nun errechnet, welcher Fahrer in dieser Saison die höchsten Crash-Kosten verursacht hat. 

Ein Unfall in der Formel 1 ist in vielen Fällen nicht nur gefährlich, sondern vor allem teuer. Gerade vor dem Hintergrund des Budgetdeckels wollen und müssen die Teams ihre Reparaturkosten so gering wie nur möglich halten. Dass das nicht immer gelingt, zeigt nun ein Ranking, das vom Portal "F1Technical" aufgestellt wurde und in dem die Crash-Kosten der einzelnen Fahrer auf Basis von eigenen Schätzungen aufgelistet wurden.

An der Spitze dieses unrühmlichen Rankings steht Red-Bull-Pilot Sergio Pérez. Der Mexikaner war demnach in der laufenden Formel-1-Saison in Unfälle verwickelt, die Reparaturkosten in Höhe von 4,86 Millionen US-Dollar nach sich zogen. 

Besonders schwer ins Gewicht fiel Pérez' Crash in Monaco, wo er schon in der ersten Runde mit den beiden Haas-Fahrern kollidierte. Unter anderem Checos Chassis war danach hinüber und musste ersetzt werden. Helmut Marko sprach im Anschluss von Gesamtkosten in Höhe von zwei bis drei Millionen US-Dollar. Allein das Chassis kostete den Rennstall laut "F1Technical"-Angaben knapp 700.000 US-Dollar. 

Schwerer Melbourne-Crash lässt Williams bluten

Auf Platz zwei des Crash-Kosten-Rankings liegt Williams-Fahrer Alex Albon. Er zerlegte seinen Wagen in Melbourne so sehr, dass er die anderen Sessions im Wagen von Logan Sargeant fahren und der US-Amerikaner ohne Fremdverschulden am gesamten Wochenende zugucken musste. Albons Unfall-Rechnung beläuft sich laut "F1Technical"-Schätzungen auf 4,66 Millionen US-Dollar. 

Erstaunlich: Im gesamten Formel-1-Fahrerfeld gab es den Recherchen des Portals zufolge nur einen einzigen Fahrer, der in der Saison 2024 keine Reparaturkosten verursachte: Alpine-Pilot Pierre Gasly. Besonders gut kommen im Crash-Ranking zudem auch Lando Norris und Lewis Hamilton weg.

Das Crash-Kosten-Ranking der Formel-1-Saison im Überblick:

1. Platz: Sergio Pérez - 4,86 Mio. US-Dollar
2. Platz: Alex Albon - 4,66 Mio.
3. Platz: George Russell - 3,20 Mio. 
4. Platz: Logan Sargeant - 3,00 Mio. 
5. Platz: Carlos Sainz - 2,87 Mio.
6. Platz: Yuki Tsunoda - 2,15 Mio.
7. Platz: Fernando Alonso - 1,95 Mio.
8. Platz: Lance Stroll - 1,88 Mio.
9. Platz: Franco Colapinto - 1,79 Mio.
10. Platz: Kevin Magnussen - 1,42 Mio. 
11. Platz: Guanyu Zhou - 1,41 Mio. 
12. Platz: Daniel Ricciardo - 1,22 Mio.
13. Platz: Charles Leclerc - 1,20 Mio.
14. Platz: Esteban Ocon - 1,00 Mio.
15. Platz: Max Verstappen - 910.000
16. Platz: Oscar Piastri - 575.000
17. Platz: Nico Hülkenberg - 475.000
18. Platz: Lando Norris - 422.000
19. Platz. Lewis Hamilton - 320.000
20. Platz: Valtteri Bottas - 125.000
21. Platz: Liam Lawson - 125.000
22. Platz: Pierre Gasly - 0

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren423
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing421
3AustralienOscar PiastriMcLaren410
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team319
5MonacoCharles LeclercFerrari242

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