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Mit Jonas Omlin und Moritz Nicolas verfügt Borussia Mönchengladbach über gleich zwei Keeper, die ihr gehobenes Niveau in der Fußball-Bundesliga bereits unter Beweis gestellt haben. Zuletzt hatte der eigentliche Backup Nicolas in verletzungsbedingter Abwesenheit des Schweizers im Kasten gestanden. Gladbach-Coach Gerardo Seoane ruft einen offenen Zweikampf aus.
Anfang dieser Woche kehrte Kapitän Jonas Omlin ins Mannschaftstraining der Gladbacher zurück. Der Schweizer fehlte aufgrund einer Sehnenverletzung im Unterschenkel seit Mitte September. Ein Einsatz des 30-Jährigen gegen RB Leipzig am Samstag kommt aber wohl noch zu früh. Im Tor wird dann einmal mehr Moritz Nicolas stehen.
Der eigentliche Backup vertrat Omlin bereits in den vergangenen Wochen überaus souverän. Gegen die Roten Bullen hat der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler nun noch einmal die Chance, Eigenwerbung für einen Verbleib im Kasten der Elf vom Niederrhein zu betreiben. Cheftrainer Gerardo Seoane sieht das Duell um den Kasten offen.
Gladbach "hat ein gutes Torhüterteam"
"Im Moment gibt es ja noch keinen Zweikampf, weil Jonas Omlin noch nicht spielfähig ist", so der 46-Jährige auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag: "Wenn er wieder spielfähig ist, werden wir unsere Entscheidung kommunizieren."
Noch wollte sich der gebürtige Luzerner aber noch nicht in die Karten schauen lassen, wer fortan das Tor der Gladbacher hüten wird: "Wir haben ein gutes Torhüterteam und wissen, dass Mo sehr konstant gespielt hat. Er ist ein Rückhalt und hat immer wieder 'Big Saves' in seinem Spiel. Das gleiche Gefühl haben wir aber auch von Jonas, wenn er bei 100 Prozent ist."
Omlin könnte laut Seoane beim Testspiel in der Länderspielpause gegen Zweitligist Preußen Münster (Freitag, 15. November, 13 Uhr) seine Bewährungsmöglichkeit bekommen.
