TSG 1899 Hoffenheim und FC St. Pauli befinden sich mitten im Abstiegskampf und benötigen somit im direkten Duell am Samstag, 02. November 2024, um 15:30 Uhr in der PreZero Arena dringend einen Sieg.
Acht Zähler haben die Sinsheimer nach acht Spieltagen auf dem Konto und würden mit Rang 15 den Klassenerhalt schaffen. Mit drei Punkten Rückstand nimmt der Zweitliga-Meister den 16. Tabellenplatz ein und müsste in die Relegation.
TSG 1899 Hoffenheim gegen FC St. Pauli: Wett-Tipps & Prognose
Vier Aufeinandertreffen hat es von 2007 bis 2011 gegeben – der direkte Vergleich fällt mit je einem Sieg und zwei Unentschieden ausgeglichen aus, liegt allerdings zu lange zurück, um für das kommende Duell Aussagekraft zu haben. TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo holte als Stuttgart-Coach in der Saison 2019/20 auswärts ein 2:2-Unentschieden. Auch das hilft für eine valide Prognose nicht viel weiter, somit müssen wir uns anderen Parametern zuwenden.
Die Quoten der Wettanbieter sehen die Gastgeber klar im Vorteil. Das erscheint schlüssig, denn die Kraichgauer genießen Heimrecht, nehmen an der Europa League teil, verfügen somit über die höhere Qualität im Kader und zeigten sich zuletzt in einer besseren Verfassung. Doch wir sehen auch die Kiezkicker nicht völlig chancenlos und greifen daher den Teams mit Quotenboosts von Bwin und bet365 unter die Arme.
TSG 1899 Hoffenheim im Check
Bundesliga, UEFA Europa League und DFB-Pokal: die Sinsheimer tanzen in dieser Saison auf drei Hochzeiten – mit unterschiedlichem Erfolg. Im Pokalwettbewerb zitterte sich die TSG zunächst bei den Würzburger Kickers im Elfmeterschießen weiter und mühte sich zuletzt auch gegen den 1. FC Nürnberg (2:1) ins Achtelfinale. In der EL ist nach einem Unentschieden beim FC Midtjylland (1:1), einem Sieg gegen Dynamo Kiew (2:0) und einer Niederlage beim FC Porto (0:2) noch alles möglich. Zum Auftakt der Meisterschaft wurde zwar Aufsteiger Holstein Kiel niedergerungen (3:2), doch es folgten gleich vier Niederlagen bei Eintracht Frankfurt (1:3), gegen Bayer 04 Leverkusen (1:4), bei Union Berlin (1:2) und gegen den SV Werder Bremen (3:4). Bei Vizemeister VfB Stuttgart stand TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo schon unter Druck und holte ein 1:1-Unenschieden. Durch ein 3:1 gegen Schlusslicht VfL Bochum und einem schmeichelhaften torlosen Remis beim 1. FC Heidenheim zeigt die Formkurve insgesamt leicht nach oben.
Personalsituation
Coach Pellegrino Matarazzo hat im DFB-Pokal gegen den FCN seine Startelf an fünf Positionen verändert und seine Mannschaft dennoch gewonnen. Gegen den Aufsteiger wird der US-Amerikaner wohl wieder auf Rotation setzen. Die Langzeitverletzten Ihlas Bebou, Finn Ole Becker, Ozan Kabak, Christopher Lenz und Grischa Prömel sind weiterhin kein Thema, dafür feierte Pavel Kadeřábek beim FCH sein Comeback und auch Dennis Geiger steht vor einer zeitnahen Rückkehr.
FC St. Pauli im Check
Die Hamburger holten in der abgelaufenen Spielzeit zwar den Meistertitel in der 2. Bundesliga, verloren allerdings mit Aufstiegstrainer Fabian Hürzeler (Brighton & Hove Albion) und Marcel Hartel (St. Louis City), der zum Erfolg 17 Tore und 13 Assists beisteuerte, zwei wichtige Personalien. Das Debüt von Trainer Alexander Blessin verlief mit einem 3:2 nach Verlängerung im DFB-Pokal beim Hallescher FC holprig. In der Bundesliga dauerte es nach Niederlagen gegen den FC Heidenheim (0:2), bei Union Berlin (0:1) und dem FC Augsburg (1:3) bis zum vierten Spieltag, um beim torlosen Remis gegen RB Leipzig erstmals anzuschreiben. Der sensationelle 3:0-Auswärtssieg beim SC Freiburg konnte anschließend weder gegen den FSV Mainz (0:3) noch beim BVB (1:2) bestätigt werden und auch gegen den VfL Wolfsburg (0:0) warteten die Fans vergeblich auf den ersten Treffer in einem Heimspiel. Das Abenteuer DFB-Pokal endete am letzten Dienstag in Leipzig (2:4).
Personalsituation
Mit Scott Banks, Sascha Burchert, Connor Metcalfe, dem aktuellen Top-Scorer Elias Saad (zwei Tore und zwei Vorlagen), Ben Voll und Simon Zoller muss Trainer Alexander Blessin mindestens auf sechs Spieler verzichten.
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