Beim 21:13-Sieg über die Houston Texans haben Aaron Rodgers und die New York Jets eine ganze Halbzeit gebraucht, um aufs Scoreboard zu kommen. Der NFL-Quarterback fand nach Spielende daher klare Worte für diesen Kaltstart.
Zur Halbzeit sah es am Donnerstag wahrlich nicht so aus, als würden die Jets am Ende als Sieger vom Platz gehen. Passend zum Halloweenabend gab die Offense der Gastgeber eine Horrorvorstellung ab. Spielmacher Aaron Rodgers brachte im ersten Abschnitt beispielsweise nur 7 von 14 Pässen für 32 Yards an und erzielte mit seinem Team nicht einen einzigen Punkt.
"Ja, ich war schrecklich", räumte Rodgers nach Spielende auch folgerichtig ein. "Ich habe in der ersten Halbzeit so schlecht gespielt wie ich nur konnte und ich wusste, dass es von da an besser werden musste."
Nach der Pause zeichnete sich dann tatsächlich ein verändertes Bild ab. Gleich mit dem Eröffungsdrive glichen die Jets den 0:7-Rückstand aus. Im weiteren Spielverlauf warf Rodgers obendrein zwei weitere Touchdown-Pässe, die die Gang Green letztlich auf die Siegerstraße führten.
Doch wie kam es eigentlich zu dieser enormen Leistungssteigerung? Laut A-Rod ist der Turnaround vor allem dem Teamspirit zuzuschreiben. "Die Stimmung zur Halbzeit war gut. Morgan Moses hielt eine kleine Rede, was gut war. Wir blieben alle positiv. Niemand war in der Halbzeit isoliert", verriet der 40-Jährige.
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Großen Anteil am Heimsieg hatten nach Ansicht des Quarterbacks - neben Akrobatik-Wunder Garrett Wilson - zudem die beiden eigentlichen Offensive Tackle Max Mitchell und Olu Fashanu, die gegen die Texans als Guards aushelfen mussten.

"Ich muss Max viel Anerkennung zollen", sagte Rodgers, der gegen die Texans insgesamt nur zweimal gesackt wurde. "Max hat im letzten Jahr oft Tackle für uns gespielt und ich glaube, er hat vielleicht ein bisschen als rechter Guard gespielt. Ich weiß nicht, ob er jemals als linker Guard gespielt hat. Dass er so eingesprungen ist, war also fantastisch."
Für Fashanu gelte dies ebenso, auch wenn er mit Morgan Moses "eine absolute Legende" an seiner Seite hatte.





































