Bryce Young ist in der letzten Woche erstmals seit seiner Degradierung wieder als Starting Quarterback der Carolina Panthers aufgelaufen. Diese Ehre wird ihm im kommenden NFL-Spiel abermals zuteil.
Panthers-Coach Dave Canales teilte der Presse am Mittwoch mit, dass Young am Sonntag gegen die New Orleans Saints erneut in die Starter-Rolle schlüpfen wird. Der viel kritisierte Signal Caller durfte sein Team bereits bei der jüngsten 14: 28-Niederlage gegen die Denver Broncos aufs Feld führen.
Diese Chance verdankte Young der Tatsache, dass sich Andy Dalton bei einem Autounfall kürzlich eine Daumenverletzung zugezogen hatte. Carolinas etatmäßiger Starting QB stand deshalb für das Spiel gegen die Broncos nicht zur Verfügung.
Anders sieht es hingegen mit Blick auf die bevorstehende NFL-Begegnung aus. Dalton konnte in dieser Woche schließlich uneingeschränkt trainieren. Canales hält es dennoch für das Beste, seinen Routinier weiterhin zu schonen, um dessen dauerhafte Rückkehr nicht zu gefährden.
"Für mich bedeutete es, Andy die Entscheidung abzunehmen", verriet der Panthers-Coach "Wenn Sie Andy fragen würden: 'Kannst du spielen?", würde er ihnen sagen: 'Ja.' Und für mich erholt er sich gerade einmal seit einer Woche von einer Daumenverletzung und ich möchte einfach sicherstellen, dass wir ihn in der richtigen Verfassung und mit den richtigen Voraussetzungen wieder aufs Feld schicken."
NFL-Coach "freut sich" für Young
Bis dahin soll Young einmal mehr die Zügel in Carolina in die Hand nehmen, was bei dessen Coach keineswegs für Unbehagen sorgt. Ganz im Gegenteil.

"Ich freue mich für Bryce, dass er eine weitere Gelegenheit bekommt, auf den Dingen aufzubauen, über die wir gesprochen haben. Einfach weiterzuwachsen und die Erfahrungen zu sammeln, über die wir gesprochen haben, ist von unschätzbarem Wert", sagte Canales.
Youngs Auftritt gegen die Broncos dürfte dem 43-Jährigen obendrein etwas Mut gemacht haben. Er brachte in dieser NFL-Partie immerhin 24 seiner 37 Pässe für 224 Yards, zwei Touchdowns und zwei Interceptions an.
Zum Vergleich: In Woche 1 brachte der Spielmacher beim ersten Aufeinandertreffen mit den Saints nur 13 seiner 30 Würfe erfolgreich an den Mann. Er warf zudem keinen Touchdown, dafür aber zwei Interceptions und war damit maßgeblich an der 10:47-Auftaktpleite beteiligt.



































