Die Baltimore Ravens haben ihr Receiving Corps in der NFL wenige Tage vor der Trade Deadline nochmal kräftig verstärkt und sich die Dienste eines Ex-Steelers-Stars gesichert.
Nachdem die Ravens am Sonntag überraschend gegen die Cleveland Browns verloren und dabei erneut Drops von Wide Receivern eine prominente Rolle gespielt hatten, sorgte General Manager Eric DeCosta nun für eine Stärkung dieser Position. Wie beide Teams am Dienstag verkündeten, holen die Ravens Diontae Johnson via Trade von den Carolina Panthers zurück in die AFC North.
Mit Johnson kommt ein Sechstrundenpick im kommenden Draft nach Baltimore, während die Panthers im Gegenzug einen Fünftrundenpick 2025 erhalten.
Dieser Schritt ist schon deshalb bemerkenswert, weil Johnson erst in der Offseason per Trade von den Pittsburgh Steelers, dem großen Rivalen der Ravens, zu den Panthers gewechselt war. Johnson tritt damit derweil in die Fußstapfen von Mike Wallace und Miles Boykin, die seit 2000 für die Steelers und die Ravens Pässe gefangen haben.
Johnson verpasste letztes Panthers-Spiel
In dieser Saison brachte es Johnson bei den 1-7-Panthers auf 30 Receptions für 357 Yards und drei Touchdowns. Bei der Niederlage gegen die Denver Broncos in Woche 8 fehlte er jedoch mit einer Rippenverletzung. Anschließend waren bereits Spekulationen aufgekommen, ob dies eine Vorsichtsmaßnahme für einen anstehenden Trade gewesen war, nachdem er zuvor trotz der Verletzung spielte.

Head Coach Dave Canales verneinte eine entsprechende Anfrage nicht und verwies vielmehr auf General Manager Dan Morgan.
Johnson war ein Drittrundenpick der Steelers im Draft 2019 und schließt sich nun einem Receiving Corps an, in dem er neben Rashod Bateman und Slot Receiver Zay Flowers starten könnte.
Das würde derweil eine Personnel-Änderung bei den Ravens nach sich ziehen, schließlich setzen jene meist auf Sets mit zwei Tight Ends und nur zwei Wide Receiver.




































