Woche 8 der NFL steht auf dem Programm und alle Teams sind im Einsatz. Die Eagles werden einen Nailbiter gewinnen, Tua ein gelungenes Comeback feiern und die Jets ergreifen den letzten Strohhalm. Den Bills gelingt ein Sieg im Nordwesten und im Duell der Top-Picks entscheidet die Gesundheit.
Das sind die Predictions von sport.de-Redakteur Marcus Blumberg (Vorwoche: 13-2 / Gesamt: 67-40).
NFL Predictions Week 8
Nach schwachen Wochen zwischendrin bin ich nun gewissermaßen on Fire und lag bei meinen Tipps in den vergangenen zwei Wochen bei schlanken 25-4. Wisst Ihr Bescheid!
Ausgewählte NFL-Spiele am Sonntagabend begleitet sport.de ab 19 Uhr im Liveticker!
Minnesota Vikings (5-1) @ Los Angeles Rams (2-4) (Fr., 2:15 Uhr)
Das kommt nun vielleicht als Schock, doch die Vikings können doch noch verlieren. Aber selbst gegen die Lions hielten sie bis zum Ende mit und das sollte klarstellen, dass sie weiterhin zu den Topteams in dieser Saison zählen. Etwas, was man von den Rams nicht sagen kann.
Die gute Nachricht für Los Angeles ist allerdings, dass Cooper Kupp vor seiner Rückkehr steht. Und das an sich ist eine sehr gute Nachricht, da die Rams im Receiving Corps ohne ihre zwei Topleute - Nacua braucht noch etwas länger - ziemlich dünn besetzt sind. Das Problem ist jedoch, dass die Vikings für diese Offense der denkbar ungünstigste Gegner ist.
Laut "PFF" kommt Matthew Stafford in diesem Jahr nicht sonderlich gut mit Pressure klar. Er steht in 32,6 Prozent seiner Dropbacks unter Druck und kommt dann nur auf ein Passer Rating von 41,7 (83,6 gesamt). Wenn er geblitzt wird, liegt es immerhin noch bei 86,8. Die Vikings wiederum führen die NFL laut "Next Gen Stats" mit einer Blitz-Rate von 42,5 Prozent an und haben eine Pressure-Rate von 38 Prozent (Rang 8 der NFL).
Nimmt das zusammen mit der guten Offense des Teams, sieht das nach einem weiteren Erfolg für die Wikinger aus.
Tipp: Vikings @ Rams 26:20
Mehr dazu:
Philadelphia Eagles (4-2) @ Cincinnati Bengals (3-4) (So., ab 17:45 Uhr live bei RTL)
Vor der Saison war dies ein Spiel, das man sich rot im Kalender angestrichen hätte, schließlich handelte es sich hier auf dem Papier um zwei Super-Bowl-Anwärter. Wirklich annähernd super waren bislang aber nur die Leistungen von Joe Burrow, dessen Team diese aber überwiegend verschwendet hat. Die Eagles wiederum feierten bislang nur einen überzeugenden Sieg im Sinne von "mehr als ein Score Unterschied". Das aber gegen die heillos überforderten New York Giants am vergangenen Sonntag.
Entsprechend wird das hier sicherlich auch eine zähe Veranstaltung. Doch ein Blick aufs Detail verrät, dass die Eagles eigentlich eine gute Ausgangsposition für dieses Spiel haben. Burrow ist dann besonders gefährlich, wenn er geblitzt wurd (142,8 Passer Rating), jedoch blitzt Vic Fangios Defense eher selten (Blitz-Rate: 23,7 Prozent, Rang 23 der NFL) und spielt viel mit zwei tiefen Safeties, was die üblichen Big Plays der Bengals eindämmen dürfte. Und auf der anderen Seite sind die Bengals gegen den Run anfällig, was angesichts der Form von Saquon Barkley ein wichtiger Punkt werden könnte.
Natürlich kann man den Eagles dieser Tage aber genauso wenig trauen wie den Bengals, weshalb es richtig eng werden dürfte. Ich setze aber auf Philly, eben weil deren Defense Burrow ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen kann.
Tipp: Eagles @ Bengals 27:26
Baltimore Ravens (5-2) @ Cleveland Browns (1-6) (So., 18 Uhr)
In diesem Spiel geht es realistisch betrachtet nur um die Frage, ob die Ravens ihre Pflicht erfüllen oder angesichts der eindeutigen Ausgangslage vielleicht nicht voll konzentriert ins Duell gehen. Denn das dürfte die einzige Chance für die Browns sein, die nach der schweren Verletzung von Deshaun Watson auf Jameis Winston setzen werden.
Und der trifft auf eine zuletzt durchaus opportunistische Defense und ist selbst bekanntlich für Turnover gut. Dies dürfte eine klare Sache werden.
Tipp: Ravens @ Browns 30:17
Tennessee Titans (1-5) @ Detroit Lions (5-1) (So., 18 Uhr)
Es bleibt weiter unklar, ob Quarterback Will Levis nach seiner Schulterverletzung aus Woche 4 wieder spielen kann - die Tendenz geht aber in Richtung eines weiteren Ausfalls. Zuletzt wurde er von Mason Rudolph vertreten, der nach dem Sieg gegen Miami zuletzt gegen Indy und in Buffalo wieder wie Mason Rudolph aussah. Irgendwer sagte zuletzt: "Wenigstens war Will Levis lustig" in seinen Auftritten ...
Die Lions wiederum verstehen dieser Tage keinen Spaß und zerfleischen ihre Gegner regelrecht - außer die Vikings, aber die sind auch gut. Die Titans sind Letzteres nicht, weshalb das hier auch keine Zitterpartie wird.
Tipp: Titans @ Lions 13:30
Arizona Cardinals (3-4) @ Miami Dolphins (2-4) (So., 18 Uhr)
Tua Tagovailoa ist zurück und die zentrale Frage, die damit einhergeht, ist, ob die Rückkehr des einzig brauchbaren Quarterbacks für diese Offense der Schlüssel zurück in die Erfolgsspur ist. Inklusive des Spiels gegen die Bills in Woche 2, in dem sich Tua verletzte, was aber keinen Einfluss aufs Ergebnis hatte, haben die Dolphins zuletzt vier ihrer vergangenen fünf Spiele verloren. Und der einzige Sieg war in New England, was dieser Tage eigentlich nicht zählen sollte.
Die Cardinals wiederum gewannen zuletzt zwei aus drei und zwar unter anderen in San Francisco. Das hört sich an sich schon mal nicht schlecht an. Jedoch könnte entscheidend sein, dass Tua bis zur Verletzung eigentlich nur unter Druck richtig schlecht war. Die Cardinals jedoch generieren die zweitwenigsten Pressures der Liga (27,3 Prozent), weshalb dies vermutlich der genau richtige Zeitpunkt ist, den Quarterback wieder ins Team zu integrieren.
Die Cardinals werden wie zuletzt immer mithalten, doch Tagovailoas Rückkehr gibt den Dolphins den entscheidenden Schub.
Tipp: Cardinals @ Dolphins 20:24
New York Jets (2-5) @ New England Patriots (1-6) (So., 18 Uhr)
Die Patriots gehen in dieses Spiel mit der höchsten zugelassenen Pressure Rate (46,5 Prozent) der NFL. Die Jets-Defense wiederum belegt in Sache erzielte Pressure Rate Rang 6 (39,5 Prozent). Und an diesem Punkt sollte Fans der Patriots, wenn sie nicht schon innerlich tot sind, Angst und Bange werden. Drake Maye mag einiges davon mit seiner Mobilität kompensieren können, aber unterm Strich vertraue ich seinen Kollegen in allen Belangen nicht.
Und defensiv können die Patriots neuerdings den Run nicht mehr stoppen, was wie eine Einladung für Breece Hall wirkt. Die Jets haben hier also die goldene Gelegenheit, ihre Pleitenserie (4 Spiele) zu stoppen und damit fast schon den letzten Strom in Richtung Playoffs zu ergreifen. Wenn sie sich nicht erneut mit schlimmen Fehlern selbst schlagen, dann sollte es klappen mit einem seltenen Sieg in Foxborough (vor dem Erfolg im vergangenen Januar wartete Gang Green seit 2011 auf einen Sieg dort).
Tipp: Jets @ Patriots 23:16
Atlanta Falcons (4-3) @ Tampa Bay Buccaneers (4-3) (So., 18 Uhr)
Auch wenn beide schon viele gute Vorstellungen gezeigt haben, bleibt die NFC South auch in diesem Jahr scheinbar ein Schneckenrennen, obgleich diese beiden Schnecken schneller schleichen als die in New Orleans und vor allem Carolina. In diesem Duell allerdings kommt erschwerend hinzu, dass die Bucs mit stumpfen Waffen antreten, weil beide Top-Receivers ausfallen und es dahinter düster wird.
Hinzu kommt - und das hatte sich so bislang nicht auf dem Zettel -, dass die Bucs in diesem Jahr die drittmeisten Rushing Yards over Expected in der NFL zulassen (+224). Und das liegt vor allem daran, dass sie 2,55 Rushing Yards vor dem ersten Kontakt angeben, was laut "Next Gen Stats" der zweithöchste Wert der Liga ist. Bijan Robinson und Tyler Allgeier dürften damit ihre Freude haben, zumal gerade ersterer auch nach dem Kontakt nur schwer zu fassen ist.
Die Bucs werden sich dank Baker Mayfield nach Kräften wehren, aber am Ende hat Kirk Cousins mehr Feuerpower zur Verfügung und eben den Vorteil im Run Game.
Tipp: Falcons @ Buccaneers 23:20

Green Bay Packers (5-2) @ Jacksonville Jaguars (2-5) (So., 18 Uhr)
Die Packers haben zuletzt drei Spiele in Serie gewonnen, obgleich das gerade gegen Houston wenig souverän aussah. Die Fehlerquote gerade von Jordan Love ist enorm. Allerdings lag das sicher auch an der Texans-Defense, die ihn häufiger zu Fehlern zwang. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Packers in der Regel gar nicht so viel Druck zulassen, während die Jaguars ihrerseits selten Pressure generieren.
Zudem trifft hier die neunteffizienteste Passing Offense auf die ineffizienteste Passverteidigung. Entsprechend sollte Love hier wieder zur Normalform finden. Was für die Jaguars spricht - das ist nicht viel -, ist, dass Running Back Tank Bigsby die Liga aktuell mit 5,3 Yards nach dem ersten Kontakt anführt laut "NGS". Die Packers-Defense wiederum lässt die zwölftmeisten Yards nach dem ersten Kontakt zu (3,18). Gelingt es also, diesen Vorteil zu nutzen, könnte man zumindest das Spiel kontrollieren.
Am Ende aber traue ich Love mehr zu als Trevor Lawrence, der zwar gegen die Patriots gut aussah, aber das könnte auch am Gegner gelegen haben.
Tipp: Packers @ Jaguars 27:22
Indianapolis Colts (4-3) @ Houston Texans (5-2) (So., ab 17:40 Uhr live auf RTL+*)
Die Texans hatten zuletzt uncharakteristisch große Probleme mit der Pass Protection, was zu einigen überraschend engen Spielen führte. Sie vermissen zudem Nico Collins sehr. Das folgende Duell lässt sich nun wie folgt runterbrechen: Alles, was mit Passspiel zu tun hat, ist ein riesiger Vorteil für die Texans. Im Run Game allerdings könnten die Colts entscheidende Vorteile haben.
Und unabhängig davon, ob Jonathan Taylor spielen kann - wahrscheinlich nicht -, scheint der größte Trumpf der Colts Anthony Richardson zu sehen, denn die Texans-Defense, die Quarterbacks so hervorragend terrorisieren kann, ist extrem anfällig gegen QB-Scrambles. Die Colts sind hier laut "NGS" die drittbeste Offense, die Texans die zweitschlechteste Defense.
Insofern stellt sich für mich nur die Frage, ob die Texans ihre PS durch die Luft auf die Straße bekommen. Wenn ja, wird Indy früher oder später auch vom Lauf abkehren müssen, wenn nicht, werden die Colts den Texanern das Leben schwer machen.
Tipp: Colts @ Texans 27:29
New Orleans Saints (2-5) @ Los Angeles Chargers (3-3) (So., 21:05 Uhr)
Die personelle Lage bei den Saints bleibt angespannt und Quarterback Spencer Rattler stehen nicht allzu viele brauchbare Receiver zur Verfügung. Hinzu kommt, dass die Chargers-Defense ziemlich gut funktioniert dieser Tage. Das zusammen wird aus Gästesicht zu einer zähen Angelegenheit.
Bei den Chargers lief es zuletzt richtig gut, abgesehen vom kleinen Detail, dass man es am Montag in der Wüste nicht in die Endzone geschafft hat. Das würde ich jetzt als Anomalie abtun und davon ausgehen, dass es demnächst wieder besser klappt. Und dann sollte es zu einem Heimsieg reichen.
Tipp: Saints @ Chargers 10:17
Buffalo Bills (5-2) @ Seattle Seahawks (4-3) (So., 21:05 Uhr live bei RTL)
Die Seahawks sind immer für Überraschungen gut, wie sie zuletzt in Atlanta bewiesen haben. In diesem Spiel jedoch spricht nicht viel für sie. Vor allem kommt mit den Bills genau der falsche Gegner, was die eigene Passverteidigung angeht. Zum einen ist Josh Allen auch gegen Druck stark, zum anderen sind die Bills nicht von Press Coverage beeindruckt, auf die Mike Macdonald gerne setzt.
Laut "NGS" spielen die Seahawks in 30,6 Prozent ihrer Defensiv-Snaps in Press Coverage, was der dritthöchste Wert der NFL ist. Die Bills stellen hier vor allem Rookie Keon Coleman dagegen, der in diesem Jahr schon 222 Receiving Yards gegen Press gesammelt hat und damit die NFL anführt.
Auf der anderen Seite bangt Seattle um D.K. Metcalf, was den Bills in die Karten spielt. Letztlich müssen die Seahawks darauf hoffen, dass Geno Smith mit seinem Quick Passing Game Schaden anrichtet und vielleicht auch mal damit die Endzone erreicht. Neben ihm warten nur Bo Nix und Anthony Richardson noch auf einen Touchdown-Pass nach einem Quick Pass.
Tipp: Bills @ Seahawks 27:24
Carolina Panthers (1-6) @ Denver Broncos (4-3) (So., 21:25 Uhr)
Wie haben die Panthers eigentlich in Vegas gewonnen? Und warum hat Antonio Pierce angesichts dessen noch einen Job? Es war das einzige Spiel in dieser Saison, in der die Panthers so etwas wie kompetitiv waren. Und das sollte auch erstmal so bleiben, denn die Broncos-Defense allein dürften ausreichen, um dieses Spiel zu gewinnen.
Eine gewisse Unbekannte ist derweil die Tatsache, dass Bryce Young nach seiner Verbannung auf die Bank nun doch wieder starten wird, da Andy Dalton nach einem Autounfall am Daumen verletzt ist. Aber da das vorher schon nicht funktionierte, erwarte ich jetzt nicht allzu viel von dieser Personalie.
Hier brauchen wir keinen Deep Dive jeglicher Art, denn Denvers Offense kann gar nicht so schlecht sein, um dieses Spiel eng werden zu lassen. Vor allem spielte man richtig gut in New Orleans am vergangenen Donnerstag. Das dürfte Auftrieb geben.
Tipp: Panthers @ Broncos 10:20
Kansas City Chiefs (6-0) @ Las Vegas Raiders (2-5) (So., 21:25 Uhr)
Erinnert sich noch jemand daran, dass Antonio Pierce irgendwann im Sommer vollmundig in einem Podcast erklärt hat, dass er eine Formel hat, um Mahomes zu schlagen? Ich denke, in KC wird man sich daran bestimmt noch erinnern ...
Die Chiefs mögen dieser Tage wenig souverän auftreten, sind aber in den Bereichen offensiv gut, in denen die Raiders defensiv schlecht sind. Etwa in der Effizienz auf dem Boden. Und defensiv sollten sie die Raiders ebenfalls dominieren, zumal Gardner Minshew bislang wenige Argumente geliefert hat, die dafür sprechen, dass er die Offense effektiv anführen kann.
Hinzu kommt, dass die Chiefs mit DeAndre Hopkins wieder einen fähigen Wide Receiver zur Verfügung haben, der zwar kaum trainiert haben wird bis Sonntag, aber mit seiner Spielintelligenz dennoch sehr gut reinpassen und mit Mahomes auf einer Wellenlänge funken dürfte.
Tipp: Chiefs @ Raiders 28:13
Chicago Bears (4-2) @ Washington Commanders (5-2) (So., 21:25 Uhr)
Die große Frage vor diesem Spiel ist, ob Jayden Daniels im heißersehnten Duell Top-Pick gegen Nummer-2-Pick im Draft 2024 mitwirken kann. Seine Rippenverletzung sorgt dafür, dass sein Einsatz nicht gesichert ist. Und sollte er fehlen, wäre das ein herber Schlag für die Commanders, denn so gut Marcus Mariota gegen die Panthers auch aussah, waren es eben nur die Panthers. Am Mittwoch jedenfalls trainierte Daniels nicht.
Die Bears sind da mit Caleb Williams ein anderes Kaliber. Für sie spricht, dass sie ihre letzten drei Spiele in Serie gewonnen haben und die Offense immer besser klickt. Zudem hatten sie gerade ihre Bye Week, sie gehen also ausgeruht ins Duell. Wenn beide Quarterbacks fit wären, würde ich zuhause die Commanders leicht vorne sehen, doch so bekommen die Bears den leichten Vorzug.
Tipp: Bears @ Commanders 27:25
Dallas Cowboys (3-3) @ San Francisco 49ers (3-4) (Mo., 1:20 Uhr)
Die 49ers haben die vergangenen drei Spiele gegen Dallas seit den Playoffs 2022 allesamt gewonnen, wobei es im Vorjahr mit 42:10 die größte Abreibung gab. In dieser Saison jedoch sind sie arg von Verletzungen gebeutelt, was die Sache verkompliziert.
Vor allem bleibt das Receiving Corps ein riesiges Problem mit dem Ausfall von Brandon Aiyuk und dem wahrscheinlichen Fehlen von Deebo Samuel. Letzterer hat am Mittwoch nicht trainiert, Kyle Shanahan wollte jedoch die Hoffnungen auf einen Einsatz von Samuel noch nicht aufgeben. Letztlich wird aber das Run Game im Mittelpunkt stehen müssen. Das allerdings ist ein großer Vorteil der Niners, denn die Cowboys sind das ineffizienteste Team der NFL gegen den Run (+0,19 EPA/Play).
Und da sie auch im Passspiel wenig entgegenzusetzen haben, sollte die Niners-Offense mit dem Vorteil Shanahan schon einigermaßen gut funktionieren. Die Cowboys-Offense dagegen könnte gegen die immer noch sehr solide Defense der Niners ebenfalls in Probleme geraten. Und damit kommen wir auf einen erneuten Heimsieg der Niners gegen die Cowboys.
Tipp: Cowboys @ 49ers 20:23
New York Giants (2-5) @ Pittsburgh Steelers (5-2) (Di., 1:15 Uhr)
Ich denke, die Spielplanmacher haben sich diese Paarung im Vorfeld der Saison ein wenig anders vorgestellt. Während die Steelers in etwa das tun, was man von ihnen erwarten durfte - inklusive dem jüngsten Upgrade durch das Debüt von Russell Wilson -, haben die Giants bislang das gezeigt, was man befürchten musste.
Das Passspiel funktioniert nur, wenn Malik Nabers fast exklusiv den Ball bekommt, das Run Game wiederum läuft derzeit überhaupt nicht. Das einzige Matchup, dass für die Giants sprechen könnte, ist dass der eigenen Defensive Front gegen die O-Line der Steelers, die nicht immer sattelfest ist. Und mit Pressure kann man Wilson aus der Ruhe bringen.
Doch das wird die unerbittliche Front der Steelers mit Daniel Jones auch machen. Und der ist gegen Pressure noch limitierter als ohnehin schon. Fun Fact: Jones ist übrigens 1-14 in der amerikanischen Primetime ...
Tipp: Giants @ Steelers 10:17
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