Die New Orleans Saints haben sich mit Running Back Alvin Kamara auf eine Vertragsverlängerung bis zum Ende der Saison 2026 geeinigt. Das gab das NFL-Team am Dienstagabend bekannt.
Laut "ESPN" soll die Verlängerung rund 24,5 Millionen Dollar wert sein und wird Kamaras beträchtlichen Cap-Hit für die Saison 2025 um 18 Millionen Dollar senken. Wie das "NFL Network" berichtet, sollen 22 Millionen Dollar davon garantiert sein.
Genaue Details zum Vertrag sind nicht bekannt, jedoch war Kamara bereits in die laufende Saison ohne noch vorhandene Garantien gegangen. Der laufende Fünfjahresvertrag über 75 Millionen Dollar, den er im Jahr 2020 unterschrieben hatte, hätte für 2025 ein Grundgehalt von 22,4 Millionen Dollar und einen Cap-Hit von 29 Millionen Dollar vorgesehen.
Entsprechend war es nur eine Frage der Zeit, bis die Saints an diesen Kontrakt herangehen würden. Vor dieser Einigung wäre ein Abgang Kamaras im Vorfeld der neuen Saison denkbar gewesen, da die Saints erneut auf ein deutliches Minus in Sachen Salary Cap im Vorfeld des anstehenden Liga-Jahres hinsteuern.
Saints: Kamara spielte ohne Garantien
Kamaras war der einzige höher dotierte Vertrag, den die Saints in der vergangenen Offseason nicht angepasst hatten, um kurzfristig für mehr Cap Space zu sorgen.

Für Kamara war die Tatsache, dass sein restlicher Vertrag keine Garantien mehr enthielt, jedoch kein Problem. Schon damals erklärte er: "Ich mache mir darüber keine Sorgen. Ich bin hier, um zu spielen. Ich werde spielen. ich werde meine Leistung bringen."
Kamara war ein Drittrundenpick der Saints im Draft 2017 und avancierte damals zum Offensive Rookie of the Year. Bislang wurde Kamara fünfmal in den Pro Bowl gewählt. In der laufenden Saison kam er bisher auf 438 Rushing Yards und sechs Touchdowns. Hinzu kamen 34 Receptions für 252 Yards und ein weiterer Touchdown.



































