Mit einem deutlichen Erfolg gegen die Carolina Panthers kehrten die Washington Commanders zurück in die Erfolgsspur. In der aktuellen NFL-Saison sammelten die Mannen aus der Hauptstadt nun bereits fünf Siege. Allerdings müssen sie um Quarterback Jayden Daniels bangen, der gegen die Panthers früh mit einer Rippenverletzung raus musste.
Head Coach Dan Quinn sagte nach dem Spiel, er habe "kein Update" zu Daniels und erklärte, dass am Montag weitere Tests durchgeführt würden, um das Ausmaß seiner Verletzung zu bestimmen.
Am Montag dann gab es das Update vom Übungsleiter. Daniels habe keine Langzeitverletzung davon getragen, seine Ausfallzeit bzw. die Einsatzchance müsse nun "Woche für Woche" bestimmt werden. Für den kommenden Sonntag ist noch keine Entscheidung getroffen. "Wir sind zuversichtlich, dass er spielen kann", sagte Quinn, "aber wir werden auch sicherstellen, dass wir jede Vorsichtsmaßnahme ergreifen und es klug für den Spieler machen."
Schon nach dem Spiel sorgte die Mutter von Jayden Daniels für leichte Entwarnung. Diese schrieb auf Social Media: "Ihm geht es gut". Zudem sollen laut "ESPN" mehrere Quellen berichtet haben, die Röntgenaufnahmen seinen unauffällig gewesen.
In Daniels' Abwesenheit übernahm Veteran Marcus Mariota die Offense der Commanders und hatte mit den schwachen Panthers keinerlei Mühe. Dementsprechend kam es ohnehin nicht in Frage, den angeschlagenen Daniels noch einmal reinzuwerfen, selbst wenn dieser gekonnt hätte.

NFL: Daniels mit herausragender Rookie-Saison
Am kommenden Woche geht es für die Washington Commanders allerdings gegen einen Gegner von einem anderen Kaliber, wenn die Chicago Bears zu Gast in der Hauptstadt sind. Sollte Daniels da wieder mitmischen können, wäre es das Duell der beiden ersten Picks aus dem letzten Draft.
Während Bears-Quarterback Caleb Williams ein paar Wochen brauchte, um in der NFL Fuß zu fassen, ist Jayden Daniels von Beginn an richtig gut unterwegs gewesen.
In den ersten sechs Spielen komplettierte er mehr als drei Viertel seiner Pässe, sammelte 1.404 Yards durch die Luft und weitere 322 am Boden. Zudem warf er sechs Touchdowns bei nur zwei Interceptions und schaffte es vier Mal am Boden in die Endzone.



































