Bereits vor wenigen Wochen hatte NFL-Ikone Tom Brady erwähnt, dass ihn die Chicago Bears nach seinem Abgang von den New England Patriots verpflichten wollten. Nun äußerte sich auch der Chairman des Teams zur Sache.
Während der Übertragung des Spiels der Philadelphia Eagles bei den Tampa Bay Buccaneers, Bradys letztem NFL-Team, sagte der heutige TV-Experte beim Sender "FOX", dass die Bears im Jahr 2020 "sehr geheim in ihrem Werben" um ihn vorgegangen waren. Bears-Chairman George McCaskey bestätigte dies nun gegenüber Reportern in London.
Im Vorfeld des Gastspiels der Bears im Tottenham Hotspur Stadium am kommenden Sonntag gegen die Jacksonville Jaguars (ab 14:30 Uhr live bei RTL) sagte McCaskey: "Nun, das fühlt sich jetzt gerade wie antike Geschichte an. Aber ich erinnere mich, dass wir daran interessiert waren, um ihn zu werben. Diese Rechnung ging für uns nicht auf. Es lief aber großartig für ihn in Tampa." Er selbst war allerdings nicht ins Werben um Brady involviert, wie McCaskey ergänzte.
McCaskey fügte jedoch an: "Immer, wenn man in einer Situation wie dieser ist, setzt man nicht alles auf eine Karte. Man schaut auf Alternativen. Es ist das Gleiche in der Free Agency und im Draft. Wenn die Person, die du ins Auge fasst, nicht verfügbar ist, musst du sicherstellen, dass du eine gebührende Sorgfalt bei allen anderen Optionen an den Tag legst. Also war dies eine Option, auf die wir geschaut haben."
NFL: Bears zufrieden mit Caleb Williams
Brady wechselte zu den Buccaneers und die Bears tradeten nach einer eher schwachen Saison 2019 von Mitch Trubisky für Nick Foles von den Jacksonville Jaguars. Foles allerdings machte letztlich nur zehn Spiele in zwei Jahren für Chicago.

Seit dem vergangenen Draft ist nun First-Overall-Pick Caleb Williams der Quarterback der Bears.
Und mit dieser Wahl ist McCaskey sehr zufrieden: "Ich denke, es lief sehr gut bislang." Und er ist sich durchaus im Klaren darüber, wie man mit ihm gerade zu Beginn umgehen muss: "Wir müssen ihn beschützen. Wir müssen als Puffer fungieren und ich denke, wir haben ein gutes Unterstützungssystem für ihn geschaffen", mit Bezug auf etwaige Störquellen von außerhalb.



































