Die neunte Staffel von Ninja Warrior Germany läuft auf Hochtouren. Im Parcours sind Spannung pur und sportliche Höchstleistungen garantiert. sport.de blickt auf die zweite Vorrundensendung zurück.
In insgesamt sechs Shows duellieren sich die Ninjas zunächst um die Qualifikation für das Halbfinale. Rund 40 Athletinnen und Athleten gehen jeweils im Parcours an den Start. Die besten 13 Ninjas kommen eine Runde weiter. Die beiden besten Teilnehmerinnen jeder Show schaffen es ebenfalls sicher in das Halbfinale.
Die Ninjas können in der neunten Staffel erstmals zwischen einem Hangel- und einem Balance-Hindernis wählen und stehen damit vor der sogenannten "Split-Decision".
Am Ende des Parcours müssen sich die Sportlerinnen und Sportler dann zwischen der Wand 2.0 und der Mega-Wand 2.0 entscheiden. Der Unterschied zu den Vorjahren: Die Mega-Wand 2.0 ist stark gebogen, der Anlauf kürzer als gewohnt. Die "Curved Mega Wall" feiert bei Ninja Warrior Germany eine Weltpremiere. Wer sie bezwingt, ist um 5.000 Euro und ein Halbfinal-Ticket reicher.
Zum Abschluss jeder Vorrundensendung duellieren sich die vier besten Ninjas des Tages noch an der Endlosen Himmelsleiter um ein Final-Ticket und 5.000 Euro. Für die Positionen zwei (2.500 Euro), drei (1.000 Euro) und vier (500 Euro) gibt es hier ebenfalls eine Prämie.
Der Showdown an der Endlosen Himmelsleiter
René Casselly legte in der zweiten Vorrundensendung mit 2 Minuten und 10,24 Sekunden die Tagesbestzeit hin.
Der Ninja Warrior Germany von 2021 musste sich an der Endlosen Himmelsleiter mit Julian Rieger, Yasin El Azzazy und Simon Brunner duellieren. Auch hier behielt Casselly letztlich die Oberhand, 17,62 Sekunden benötigte er für die 30 Sprossen und steht somit sicher im Finale.
Die 9. Staffel von Ninja Warrior Germany auf RTL+* sehen
Rieger konnte die Himmelsleiter ebenfalls bezwingen und war mit 18,70 Sekunden nur minimal langsamer als Casselly.
Für El Azzazy war an der dritten Sprosse Schluss. Brunner leistete sich gleich an der ersten Sprosse einen Fehler.
Brunner meistert die "Curved Mega Wall"
Brunner kann den Fauxpas an der Endlosen Himmelsleiter aber sicher verschmerzen. Schließlich konnte er zuvor als erster Ninja überhaupt die neue "Curved Mega Wall" erklimmen.
"Ich habe mir schon bei der Einweisung gedacht: Die ist mega schwierig", sagte Brunner am RTL-Mikro über das spezielle Hindernis, das ihm neben der sicheren Halbfinal-Teilnahme auch 5.000 Euro einbrachte.
Insgesamt sieben Ninjas konnten in der zweiten Vorrundenshow finishen. Neben dem Himmelsleiter-Quartett befanden sich Gary Hines, Karim El Azzazy und Dennis Leiber ebenfalls darunter.
Andrea Meßner (17. Platz) und Alina Tornau (19.) schafften es als beste Athletinnen des Tages in die nächste Runde.
Wer steht im Halbfinale?
René Casselly steht als Gewinner an der Endlosen Himmelsleiter schon sicher im Finale.
Für das Halbfinale konnten sich Julian Rieger, Yasin El Azzazy, Simon Brunner, Gary Hines, Karim El Azzazy, Dennis Leiber, Jescher Heidl, Patrick Friess, Dennis Höfling, Yuni Douglas, Ali Moussa, Paul Stöckl, Andrea Meßner sowie Alina Tornau qualifizieren.
Die Hindernisse im Parcours
Für die Ninjas ging es über den Pfeil-Sprung an das Trapez mit Cargo-Netz. Wer auch das Glockenspiel hinter sich lassen konnte, stand vor der "Split Decision": Doppel-Schwenkleiter oder Dominosteine?
Anschließend folgten noch der Schwungarmt mit Seil-Labyrinth, die Schwebenden Leisten und die Frage: Mega Wand 2.0 oder "Curved Mega Wall"?
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