In der Offseason forderte Haason Reddick einen Trade von den New York Jets. Diesen Wunsch blockte das NFL-Team allerdings umgehend ab. Die Folge: Der Verteidiger blieb dem Trainings Camp fern. Auch Monate später ist ein Ende des Streiks nicht in Sicht. Jets-Besitzer Woody Johnson fleht den Defensive End nun an, seinen Holdout zu beenden.
Bereits nach dem 5. Spieltag der noch jungen NFL-Saison herrscht bei den New York Jets mächtig Unruhe. Am Montag setzte das Team Head Coach Robert Saleh vor die Tür. Zudem ist der abgeblockte Trade-Wunsch von Haason Reddick, der erst im März von den Eagles kam, weiterhin ein brisantes Thema an der Ostküste.
Der 30-Jährige machte deutlich, dass er New York wieder verlassen will, sollte er keinen neuen Vetrag bekommen. Die Jets reagierten darauf prompt und schoben einem Wechsel den Riegel vor. Seitdem nimmt Reddick nicht am Trainingsbetrieb teil. An einen Einsatz in einem Spiel ist somit nicht zu denken.
NFL: Reddicks Vertrag läuft am Saisonende aus
Nun könnte sich das allerdings ändern. Besitzer Woody Johnson wendet sich mit einer klaren Botschaft an den Defensive End. "Haason, setz dich in dein Auto und komm zu den New York Jets. Wir können dir eine Eskorte direkt ins Gebäude geben. Du wirst sofort hineinpassen und es hier lieben, und du wirst dich willkommen fühlen und du wirst große Dinge mit uns erreichen", wird der Milliardär von "ESPN" zitiert.
Im Big Apple würde man Reddick "mit offenen Armen" empfangen. Johnson stellt weiter klar, dass der Pro Bowler "eine sehr willkommene Umkleidekabine vorfinden wird und er in der Lage sein wird, sich gut einzufügen". Eine Reaktion des NFL-Stars steht noch aus.

Die Jets hatten Reddick seinerzeit für einen konditionellen Drittrundenpick 2026, der unter bestimmten Bedingungen zum Zweitrundenpick werden kann, von den Eagles geholt, nachdem sich Philly und Reddick nicht auf einen neuen Vertrag geeinigt hatten. Reddicks Vertrag läuft am Saisonende aus und ihm stehen 14,25 Millionen Dollar in dieser Spielzeit zu.
Damals jedoch war bereits klar, dass er auch in New York einen neuen Vertrag verlangen würde. Zu diesem ist es jedoch bislang nicht gekommen.



































