Sean Payton, Head Coach der Denver Broncos, gilt als emotionaler Trainer. Das bekam auch Rookie-Quarterback Bo Nix zu spüren, der sich am Sonntag während des Spiels gegen die Las Vegas Raiders lautstark mit seinem Übungsleiter anlegte. Mittlerweile sind die Wogen aber offenbar schon wieder geglättet.
"Das gehört dazu", lautet die Aussage von Sean Payton. "Es gibt immer noch einen kleinen Ferris Bueller in diesem Spieler, den wir loswerden müssen. Ich liebe Bo trotzdem über alles. Manchmal ist das mein Ausdruck der Liebe", ordnet Payton die lautstarke Diskussion ein.
"Ferris Bueller's Day Off" ist eine Komödie von John Hughes aus dem Jahr 1986, die Matthew Broderick in der Hauptrolle zeigt - ein bissiger und rebellischer Highschool-Schüler aus einem Vorort von Chicago, der die Schule schwänzt, um ein letztes Abenteuer vor dem Abschluss zu erleben.
Auf die Frage, warum Nix ihn an die Hauptfigur des Films erinnere, fügte Payton hinzu: "Ferris war ein bisschen schrullig und machte ab und zu sein eigenes Ding. Haben Sie den Film gesehen? Er hat immer noch ein wenig von Ferris Bueller in sich. Schau, es gibt Zeiten, in denen du etwas ins Spiel schickst und ich will nicht, dass es umgedreht wird, und dann wird es umgedreht. Es ist alles gut. Er arbeitet sich den Arsch ab und ich bin auch so. Es ist einfach so, wie es ist.''

NFL: Denver Broncos setzen Siegesserie fort
Am Ende konnten die beiden Streithähne sich gemeinsam so oder so über einen weiteren Sieg freuen. Die Denver Broncos gewann schon ihr drittes Spiel in Folge. Erstmals konnte Bo Nix dabei sogar auftrumpfen. Der Quarterback zeichnete sich für drei Touchdowns verantwortlich.
In den vorherigen Wochen hatte man die Siege eher der großartigen Defense und den Gegnern zu verdanken.
Auch gegen die Raiders hatte die Defense aber natürlich wieder ihren Anteil. Allen voran Pat Surtain, der gleich zwei Interceptions fing und eine davon sogar über 100 Yards zurück in die gegnerische Endzone trug.





































