Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt ist heilfroh, Omar Marmoush trotz der Avancen aus der Premier League im Sommer nicht abgegeben zu haben. Nun hat die SGE intern beschlossen, wie man im Falle eines Angebots im Winter handeln soll.
Eintracht Frankfurt bereitet sich auf mögliche Offerten für Stürmer-Star Omar Marmoush vor. Schon jetzt haben die Hessen offenbar eine wegweisende Entscheidung getroffen: Auch im Winter wird der 25-Jährige nicht abgegeben.
Der Ägypter, der bei der SGE vertraglich noch bis 2027 gebunden ist, soll laut "Bild"-Infos definitiv mindestens noch bis zum Saisonende für die Adlerträger auf Torejagd gehen.
Marmoush sei vorerst unverkäuflich - egal, wie hoch die Offerten ausfallen sollten. Gespräche mit interessierten Klubs wolle der Klub dem Bericht zufolge gar nicht erst aufnehmen.
Auch der Spieler selbst fühlt sich in Frankfurt wohl, heißt es aus Marmoushs Umfeld. Nach Informationen von RTL/ntv und sport.de will der Angreifer auf jeden Fall bis nächsten Sommer für die SGE stürmen.
Eintracht Frankfurt erhofft sich bis zu 50 Millionen Euro für Marmoush
Die Eintracht will mit ihrer klaren Linie vermeiden, dass erneut Transfer-Spekulationen die Runde machen und womöglich für Unruhe am Main sorgen. Im Sommer schon war das Interesse an Marmoush groß.
Gerade aus der englischen Premier League sollen konkrete Angebote vorgelegen haben, etwa von Nottingham Forest oder dem FC Fulham. Auch die SGE hatte sich Berichten zufolge gesprächsbereit gezeigt und eine Ablösesumme in Höhe von mindestens 30 Millionen Euro gefordert.
Erst kurz vor dem Ende der Wechselfrist hatte Marmoush den Spekulationen ein Ende bereitet und sich offiziell zur Eintracht bekannt - was offenbar für einen zusätzlichen Leistungsschub führte. Der Stürmer ragt zum Saisonstart bei den Frankfurtern heraus, in den bislang fünf Bundesliga-Partien gelangen ihm sechs Tore. Zudem lieferte er drei Vorlagen. Auch im DFB-Pokal war er mit zwei Assists entscheidend beteiligt.
Hält Marmoush, 2023 ablösefrei vom VfL Wolfsburg gekommen, sein Niveau, werden wohl auch im Sommer 2025 neue Angebote ins Haus flattern. Dann, so "Bild", könnte es tatsächlich zu einem Transfer kommen. Allerdings fordert die SGE dann auch zwischen 40 und 50 Millionen Euro.




























