Pech für Mick Schumacher: Am Dienstag absolvierte der 25-Jährige in Frankreich einen Test für Formel-1-Reifenhersteller Pirelli. Dabei war schon deutlich früher als ursprünglich geplant für ihn Schluss.
Während die Formel-1-Teams in diesen Tagen fleißig in ihren Fabriken schuften, um ihre Wagen für den Schlussspurt der Saison in Schuss zu bringen, bat Reifenhersteller Pirelli am Dienstag zu Testfahrten auf der ehemaligen F1-Strecke in Magny Cours. Im Mercedes durfte Mick Schumacher dabei einige Runden drehen.
Pech für den Deutschen: Zwar sollte er eine neue Regenreifen-Mischung testen, allerdings war der Niederschlag so stark, dass der Test vorzeitig beendet werden musste. Insgesamt konnte Schumacher lediglich 29 Runden drehen. Schon am Mittwoch stehen weitere Testfahrten in Frankreich auf dem Programm. Bei diesen wird jedoch nicht Schumacher, sondern George Russell hinter dem Steuer sitzen.
Hat Mick Schumacher noch eine Formel-1-Chance?
Testfahrten sind in dieser Saison die einzige Chance für Mick, weitere Kilometer in einem Formel-1-Wagen zu sammeln. In den letzten Monaten saß der 25-Jährige nicht nur für Mercedes, sondern auch für Alpine und McLaren hinter dem Steuer.
Ob der Sohn von Rekordweltmeister Michael noch einmal als Stammpilot in die Formel 1 zurückkehrt, ist Stand heute noch nicht abzusehen. Zumindest für die Saison 2025 ist seine Perspektive schlecht. Die einzig halbwegs realistische Chance ist das Cockpit bei Sauber/Audi.
Wie genau der Stand bei der Fahrersuche des Rennstalls ist, ist nicht klar. Erst vor wenigen Tagen behauptete "Bild", Sauber werde weiter auf den finnischen Routinier Valtteri Bottas setzen und habe Schumacher von der Liste gestrichen.
Das Portal "F1-Insider" berichtet jedoch, dass Mick keinesfalls schon eine offizielle Absage der Audi-Verantwortlichen kassiert hat. Das wiederum deckt sich mit Berichten in der englischen Fachpresse, wo von einer Entscheidung in der Fahrerfrage ebenfalls noch nicht die Rede ist.
