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Liam Lawsons Traum von der Formel 1 hat sich erfüllt. Für die letzten sechs Rennen der Saison 2024 darf der junge Neuseeländer bei den Racing Bulls Gas geben, ersetzt F1-Veteran Daniel Ricciardo. Red-Bull-Teamchef Christian Horner stellt Lawson schon jetzt die nächste Beförderung in Aussicht.
Red Bull werde Lawson bei den verbleibenden sechs Rennen der Saison ganz genau unter die Lupe nehmen, kündigte Horner im Podcast "F1 Nation" an. "Wir brauchen Antworten, was das Gesamtbild der Fahrer angeht", sagte der Engländer.
Der Rest der Saison sei "die perfekte Gelegenheit, Liam neben Yuki (Tsunoda, d.Red.) zu setzen, um zu sehen, wie er bei den ausstehenden sechs Grands Prix performt. Das geht über VCARB (Racing Bulls, d.Red.) hinaus, das umfasst Red Bull Racing", deutete Horner an, Lawsons Leistung auf Red-Bull-Tauglichkeit zu prüfen.
Im Seniorteam der Bullen steht Max Verstappens Stallkollege Sergio Perez wegen schwacher Leistungen dauerhaft in der Kritik. Horner vermied trotz Perez' Vertrag bis 2025 ein klares Bekenntnis zugunsten des Mexikaners.
"Natürlich haben wir einen Vertrag mit Sergio für nächstes Jahr, aber wir müssen immer ein Auge darauf haben, was danach kommt", sagte Horner. "Wird es Liam sein? Oder müssen wir außerhalb des Pools (der Red-Bull-Schule, d.Red.) schauen?"
Formel 1: Doch Comeback-Chance für Ricciardo?
Er wünsche sich, dass Perez bald zu seiner guten Form vom Saisonstart zurückfinde "und sich nichts ändert", so der Red-Bull-Teamchef. "Aber wir wissen, dass zwei Wochen in diesem Geschäft gleich langfristig sind."
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Horner bekundete zudem seinen Wunsch, dass der aussortierte Ricciardo Red Bull als "Botschafter" des Rennstalls erhalten bleibt. Der Brite ließ dem Australier gar ein Hintertürchen für eine F1-Rückkehr offen. "Ich meine, wenn Liam den Job nicht hinkriegt, wenn Checo es nicht schafft, dann wissen wir um Daniels Qualitäten."
