Die Green Bay Packers verloren nicht nur das Spiel gegen die Minnesota Vikings, sondern auch Wide Receiver Christian Watson. Der Passempfänger könnte einige Zeit ausfallen, allerdings gibt es leichte Entwarnung.
Wie NFL-Insider Ian Rapoport am Montag berichtete, handelt es sich bei der Knöchelverletzung von Watson "nur" um eine schwere Überdehnung des Sprunggelenkes. Damit bestätigte Rapoport erste Gerüchte, allerdings war auch eine Fraktur zunächst nicht ausgeschlossen worden.
Wie es jetzt weitergeht, steht derweil noch nicht fest. Es ist durchaus möglich, dass Watson den Packers länger fehlen wird. Sollte er auf der Injured Reserve List platziert werden, würde er beispielsweise mindestens vier Spiele verpassen.
Watson hatte in den letzten zwei Jahren über 1000 Receiving Yards für die Packers gesammelt und war im Spiel gegen Minnesota das ausgewählte Ziel für einen Pass zum Ende des ersten Quarters. Der Ball von Jordan Love wurde allerdings intercepted und Watsons Knöchel dabei unter einem Vikings-Verteidiger begraben und überdehnt.

NFL: Love wieder zurück
Es war im Übrigen eine von drei Interceptions, die Jordan Love bei seinem Comeback warf. Der Quarterback hatte sich selbst am ersten Spieltag verletzt und war bis zum Sonntag ausgefallen. Im Verlaufe des Spiels kehrte er allerdings zu alter Stärke zurück.
Am Ende reichte es trotz vier Touchdowns und 389 Yards von Love zwar nicht zum Sieg, die Aufholjagd zum 29:31-Endstand dürfte den Packers aber Mut für die kommenden Wochen machen.
Auch ohne Jordan Love gewann man vor der Niederlage gegen die Vikings zwei Spiele in Folge und in den nächsten Spielen gegen die Rams und Cardinals ist das Team sicherlich der Favorit.
Dass der Spielmacher der Packers in diesen Partien auf Christian Watson zurückgreifen kann, ist ob der oben genannten Diagnose jedoch nicht unbedingt wahrscheinlich.



































