Schon nach fünf Bundesliga-Einsätzen scheint klar: Sommerneuzugang Michael Olise war für den FC Bayern ein echter Glücksgriff. Intern hält man den Flügelstürmer angeblich bereits für wertvoller als Harry Kane.
Der englische "Mirror" schreibt, an der Säbener Straße werde der Wert des Franzosen auf über 100 Millionen Pfund (rund 120 Millionen Euro) geschätzt.
Entsprechend zufrieden sei die Führungsetage um Sportchef Max Eberl mit der Ablösesumme im Sommer gewesen. Für den 22-jährigen Offensivspieler zahlte der FC Bayern angeblich rund 53 Millionen Euro an Crystal Palace. Dem Bericht zufolge herrsche in München die Meinung, man habe Olise praktisch zum halben Preis bekommen.
Mit einer solchen Bewertung läge Olise sogar noch über dem Preis, den der FC Bayern im vergangenen Jahr für Harry Kane zahlte. Für den Goalgetter wurden rund 95 Millionen Euro fällig.
Dass er in der Bundesliga das Zeug zum Superstar hat, stellte Olise direkt in seinen ersten Spielen unter Beweis. Der Neuling steht nach sieben Pflichtspieleinsätzen für den FC Bayern bereits bei fünf Toren sowie drei Vorlagen.
Ex-Klub stolz auf Olise-Wechsel zum FC Bayern
Besonders glänzte der Offensivspieler beim 9:2-Kantersieg gegen Dinamo Zagreb in der Champions League. Dort gelang ihm bei seinem ersten Einsatz in der Königsklasse überhaupt sofort ein Doppelpack.
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Von Trainer Vincent Kompany gab es zuletzt bereits ein Sonderlob für den neuen Schlüsselspieler. "Michael hat es von Anfang an gut gemacht, viel besser hätte er nicht anfangen können", sagte der Nachfolger von Thomas Tuchel. Die starken Leistungen gelte es nun zu bestätigen.
Und auch bei Olises Ex-Arbeitgeber Crystal Palace wird der Wechsel zum FC Bayern positiv bewertet. "Wir sind stolz darauf, dass Michael Olise zu Bayern München gegangen ist", verriet Palace-Vorstandschef Steve Parish zuletzt gegenüber "Sky Sports".