Die Suche nach einem Formel-1-Cockpit für die kommende Saison endet für Mick Schumacher offenbar erfolglos.
Seit seinem Aus bei Haas nach der Saison 2022, wartet der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auf eine zweite Chance in der Königsklasse des Motorsports. Ob er diese überhaupt je erhalten wird, ist unklar. Die Chancen werden allerdings wohl immer geringer.
Wie "Bild" berichtet, soll sich Sauber/Audi gegen eine Verpflichtung des 25-Jährigen für die kommende Saison entschieden haben. Demnach soll es auf eine Weiterbeschäftigung von Valtteri Bottas bei Sauber, das in 2026 zum Werksteam von Audi wird, hinauslaufen. Gesucht wird der Teamkollege von Nico Hülkenberg. Dessen Wechsel von Haas zu Sauber/Audi ist bereits seit einigen Monaten offiziell.
Ist der Formel-1-Traum für Mick Schumacher vorbei?
Für Mick Schumacher ist damit angeblich auch die letzte Chance auf einen Sitz in der Formel 1 für 2025 weg. Zuvor hatte der F2-Champion von 2020 bereits bei den Cockpit-Kämpfen bei Mercedes, Alpine und Williams den Kürzeren gezogen.
Somit könnte Mick Schumacher frühestens 2026 seine Rückkehr in die Formel 1 feiern. Ob er für Teams - nach dann drei Jahren ohne Rennerfahrung - interessant wäre, bleibt abzuwarten. Zumal 2026 ein neues technisches Reglement in Kraft treten wird, Schumacher hätte also keinen "Erfahrungsvorteil" mehr gegenüber Neulingen aus der F2.
Unklar ist auch, wie die Rennsport-Karriere von Schumacher nun weitergeht. Seit 2023 fungiert er als Test- und Reservefahrer bei Mercedes, soll dort durchgehend gute Arbeit leisten. Zudem tritt er seit diesem Jahr für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft an, stand dort zuletzt in Japan auf dem Podium.
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In seiner Formel-1-Karriere gelang Schumacher das nie. In seinen zwei Jahren bei Haas fuhr er lediglich bei zwei Rennen in die Punkte. Der US-amerikansiche Rennstall besaß zu dieser Zeit allerdings in großen Teilen das schlechteste Auto des Feldes.




