Der Poker um Florian Wirtz nimmt weiter Fahrt auf. Offenbar geht der Fußball-Bundesligist FC Bayern davon aus, dass der Nationalspieler von Bayer Leverkusen deutlich günstiger zu haben ist als bislang angenommen.
Wie es bei der "AZ" heißt, steht Wirtz bei den Bossen des FC Bayern weiter hoch im Kurs.
Demnach geht der deutsche Rekordmeister davon aus, dass der Offensivspieler im Sommer 2025 für eine Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro zu haben ist.
Dabei fordert Bayer Leverkusen Berichten zufolge eigentlich 150 Millionen Euro für den Shootingstar.
Bei "Radio Marca" hatte Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro im Frühjahr ein eben solches Preisschild an Wirtz gehangen. Später kassierte er die Aussagen aber wieder ein. "Da habe ich einen Fehler gemacht. Eigentlich hat Florian Wirtz kein Preisschild", stellte er im "ZDF" klar.
Dass Wirtz Bayer Leverkusen nach der Saison verlässt, gilt allerdings als wahrscheinlich.
Wohin es den Nationalspieler zieht, ist aber noch offen. Neben dem FC Bayern sollen auch der FC Liverpool, Real Madrid, Paris Saint-Germain, Manchester City und der FC Arsenal die Fühler ausstrecken.
Zuletzt hatte die "Sport Bild" berichtet, dass für Wirtz entscheidend sei, bei welchem Klub er die beste Perspektive auf den Champions-League-Titel und die Ballon-d'Or-Auszeichnung habe. Daher komme ein Wechsel zu PSG nicht infrage.
Rolfes rechnet mit Wirtz-Abgang
Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes hatte zuletzt im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de betont, dass Wirtz bei der Werkself "glücklich ist und mit Leidenschaft spielt".
"Dass ihn irgendwann der Weg auch mal woanders hinführt, davon kann man ausgehen. Aber solange er hier bei uns ist, genießen wir das alles zusammen", merkte der Ex-Profi weiter an.
Der Vertrag von Florian Wirtz bei Bayer Leverkusen ist noch bis Ende Juni 2027 datiert.





























