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Viel Unruhe beim Domklub

Personal-Beben beim 1. FC Köln? Entscheidung gefallen

Beim 1. FC Köln herrscht Unruhe
Beim 1. FC Köln herrscht Unruhe
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Buriakov
30. September 2024, 15:00
sport.de
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Sportlich läuft es in der 2. Bundesliga aktuell eher durchwachsen für den 1. FC Köln. Auch hinter den Kulissen gärt es beim Bundesliga-Absteiger. Ein Personal-Wechsel an der Spitze ist aber (vorerst) vom Tisch.

Denn: Vize-Präsident Carsten Wettich bleibt trotz Gerüchten um einen möglichen Rücktritt im Amt. Das erklärte er in einem schriftlichen Statement, das der Verein am Wochenende verbreitete. Er habe "den Wunsch nach Kontinuität" verspürt und sich deshalb "dazu entschieden weiterzumachen", so der 45-Jährige.

Wettich weiter: "Mein Rücktritt würde dem Verein in der aktuellen Situation nicht weiterhelfen. Gemeinsam mit meinen beiden Kollegen im Vorstand werde ich in herausfordernden Zeiten meinen Beitrag zu Stabilität und strategischem Fortschritt des Klubs leisten."

Was war passiert? Der umstrittene Präsident Werner Wolf sowie seine beiden Stellvertreter Eckhard Sauren und Wettich waren in der vergangenen Woche auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln für das vergangene Geschäftsjahr nicht entlastet worden - ein Vorgang, den es zuvor dem vereinsnahen "Geissblog" zufolge erst einmal in der Vereinsgeschichte gegeben hatte, nämlich 2010, als Klub-Ikone Wolfgang Overath mit seiner Mannschaft am Ruder war.

1. FC Köln: Scharfe Kritik aus dem Mitgliederrat

51,54 Prozent der zu diesem Zeitpunkt anwesenden 1335 Mitglieder stimmten gegen die Entlastung für Wolf und Co., nur 48,46 Prozent dafür. 70 Mitglieder enthielten sich.

Mitgliederratschef Ho-Yeon Kim hatte die amtierenden FC-Bosse in seiner Rede scharf attackiert. "Wir rügen den Vorstand", sagte der 42-Jährige. Die Kommunikation vonseiten der Führungsspitze mit dem Kontrollgremium erschwere "eine offene und konstruktive Zusammenarbeit", so Kim, der Wolf und seinen Mitstreitern zudem mangelnde Kritikfähigkeit vorwarf. Seiner Empfehlung, den Vorstand nicht zu entlasten, kamen die Mitglieder schließlich nach.

Wolf meldete sich direkt nach Kims Kritik zu Wort. "Wir wollen auf der Bühne keine Schlammschlacht beginnen. Ich verstehe nicht, warum ihr zum Ergebnis kommt, den Vorstand nicht zu entlasten. Dieser Schritt wird bei schweren rechtlichen Verfehlungen ergriffen. Wir sehen das anders", erklärte der 68-Jährige.

Zoff beim 1. FC Köln geht weiter: "Grobes Foulspiel"

Der Vorstand habe sich bei Stammtischtreffen "der ungefilterten Kritik der Mitglieder gestellt. Von daher verstehe ich nicht, warum wir nicht kritikfähig sein sollen", so Wolf.

Für die desaströse Saison 2023/2024, die schließlich im Abstieg mündete, hatte der Präsident des 1. FC Köln die Mitglieder in seiner Rede um Entschuldigung gebeten. "Ich ärgere mich immer noch, in der 2. Liga zu spielen", sagte Wolf, einige Mitbewerber hätten über "geringere Ressourcen" verfügt.

Unmittelbare Konsequenzen hat die Nicht-Entlastung für die FC-Führung nicht. Das Ende von Wolfs Amtszeit, die noch bis 2025 datiert ist, soll aber nun endgültig eingeläutet sein.

Wettich äußerte sich in seiner Stellungnahme ebenfalls zur Kritik durch den Mitgliederrat und bezeichnete diese als "grobes Foulspiel".

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