Obwohl sich der FC Bayern auf die Fahne geschrieben hat, seinen Gehaltsetat herunterzuschrauben, hat der deutsche Rekordmeister den derzeit an den VfB Stuttgart verliehenen Torhüter Alexander Nübel offenbar mit einem sehr gut dotierten Vertrag ausgestattet.
Laut "Sport Bild" soll der 27-Jährige, der bisher erst vier Pflichtspiele für den FC Bayern bestritten hat aber inzwischen als designierter Nachfolger Manuel Neuers gilt, geschätzte zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen. Aber: Die Münchner zahlen derzeit demnach "nur" rund zwei Drittel dieser Summe. Den Rest muss der VfB Stuttgart berappen.
Dort ist Nübel laut seinem Leihvertrag noch bis 2026 geparkt. Allerdings besitzt der FC Bayern angeblich eine Klausel, die eine vorzeitige Rückholaktion erlaubt, sollte Neuer schon im kommenden Sommer sein Engagement an der Säbener Straße beenden.
Die rund 3,5 Millionen Euro, die Nübel vom VfB Stuttgart einstreichen soll, machen ihn im Kader des Vizemeisters noch nicht zum Topverdiener.
"Sport Bild" zufolge kassieren Nübels Nationalmannschaftskollegen Deniz Undav und Chris Führich geschätzte 4,5 Millionen Euro pro Jahr.
VfB Stuttgart: So viel verdienen die Profis
Gleichauf mit dem Schlussmann im Gehaltsranking liegen offenbar Neuzugang Ermedin Demirovic sowie Abwehrspieler Dan-Axel Zagadou. 2,5 Millionen Euro sollen DFB-Star Maximilian Mittelstädt, Kapitän Atakan Karazor und das französische Top-Talent Enzo Millot kassieren. Angelo Stiller und Fabian Rieder liegen bei geschätzten zwei Millionen Euro.
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Bei 1,5 Millionen Euro sind angeblich Profis wie Josha Vagnoman, Jamie Leweling oder Jef Chabot angesiedelt. Dahinter liegen Ergänzungsspieler um Nick Woltemade und den ebenfalls vom FC Bayern ausgeliehenen Frans Krätzig.
Weniger als 500.000 Euro soll demnach aber kein Spieler des VfB Stuttgart im Jahr verdienen.
Das Geld, die durchaus üppigen Gehälter zu zahlen, sitzt im Ländle nach der Top-Saison 2023/2024 wieder lockerer. Unter anderem machen das die Einnahmen aus der Champions League möglich. Der Investorendeal mit Porsche hat zudem ein Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro.



























