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Formel-1-Konkurrenz schlägt erneut zu

Personal-Beben bei Red Bull geht weiter

Red Bull verliert die nächste Führungskraft an die Formel-1-Konkurrenz
Red Bull verliert die nächste Führungskraft an die Formel-1-Konkurrenz
Foto: © IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic
24. September 2024, 16:42
sport.de
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Red Bull verliert eine weitere profilierte Führungskraft an die Formel-1-Konkurrenz. Chef-Stratege Will Courtenay wechselt vom österreichischen Rennstall zu McLaren, wie beide Teams bestätigten.

"Will wurde die Position des Sportdirektors bei McLaren angeboten. Nach einer langen und erfolgreichen Zeit mit dem Team seit seiner Zeit bei Jaguar sind wir traurig, dass er uns verlässt, aber wir wünschen ihm alles Gute für diesen Schritt nach oben. Will wird Teil des Teams bleiben und seinen Vertrag bis Mitte 2026 erfüllen", zitiert der niederländische "Telegraaf" einen Red-Bull-Sprecher.

"Wills Erfahrung, Professionalität und Leidenschaft für den Motorsport machen ihn zum idealen Kandidaten für die Leitung unseres Sportbereichs", sagte McLaren-Teamchef Andrea Stella der "BBC" zufolge. "Wir treten jetzt in eine wichtige Phase unserer Reise als Team ein, und wir sind zuversichtlich, dass er eine großartige Ergänzung für unsere starke Führungsriege sein wird, wenn wir weiterhin um Siege und Meisterschaften kämpfen wollen."

Es hieß, McLaren werde versuchen, Courtenay, der 14 Jahre in seiner jetzigen Position für Red Bull tätig war, bereits früher als Mitte 2026 nach Woking zu lotsen. Üblich sind in der Formel 1 in einem solchen Fall Verhandlungen zwischen den Teams über eine Kompromissvereinbarung, die dem jeweiligen Mitarbeitenden einen vorzeitigen Wechsel erlaubt.

Formel 1: Großer Umbruch bei Red Bull

Red Bulls Führungsetage befindet sich im Umbruch. Unter anderem stehen Design-Guru Adrian Newey sowie der bisherige Sportliche Leiter Jonathan Wheatley ebenfalls vor dem Abgang. Newey zieht es zu Aston Martin, Wheatley heuert als Teamchef bei Audi/Sauber an.

Der Rennstall des Brause-Imperiums reagiert auf den Aderlass: Klar ist bereits, dass Max Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase zur kommenden Formel-1-Saison in eine Führungsposition befördert wird, gleichzeitig aber "Stimme" des niederländischen Serienweltmeisters bleibt.

"In sich sind das logische Schritte, dass diverse Rollen unter verschiedenen Leuten aufgeteilt werden", äußerte sich Verstappen am Rande des Singapur-GP zum Umbau bei den Bullen.

Er sei "natürlich" in den Entscheidungsprozess eingebunden gewesen, so der dreimalige Formel-1-Champion. "Ich wusste, was kommt. Sie erklären mir, was sie tun werden und ich gebe meine Meinung dazu ab."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren357
2AustralienOscar PiastriMcLaren356
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing321
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team258
5MonacoCharles LeclercFerrari210

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