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Nächste Pleite bei Union Berlin

Hoffenheim rutscht tiefer in die Krise

Nächste Pleite für die TSG 1899 Hoffenheim
Nächste Pleite für die TSG 1899 Hoffenheim
Foto: © IMAGO/Matthias Koch
21. September 2024, 17:30

Die TSG Hoffenheim und Trainer Pellegrino Matarazzo sind in der Fußball-Bundesliga endgültig in die Krise geschlittert.

Lange zu schwache Kraichgauer kassierten am Samstag bei Union Berlin eine bittere 1:2 (0:2)-Niederlage. Nach der dritten Pleite in Serie wird die Situation für Klub und Coach schon nach dem vierten Spieltag ungemütlich.

Unions Tom Rothe (4.) und Wooyeong Jeong (6.) verschlimmerten mit ihren Treffern die Talfahrt der Hoffenheimer, Marius Bülter (67.) traf für die TSG. Matarazzo wird nun noch schärfer unter Beobachtung stehen. Zuletzt war medial gar darüber spekuliert worden, dass Hoffenheim an Bundestrainer-Assistent Sandro Wagner interessiert sein soll. Union ist derweil weiterhin ungeschlagen und kann mit acht Zählern zum Saisonstart sehr zufrieden sein.

Nach der 1:4-Pleite gegen Meister Bayer Leverkusen mussten die Hoffenheimer um Stürmer Andrej Kramaric zittern, doch eine Knöchelblessur hinderte den Kroaten nicht an einem Einsatz - dennoch stürmte in der Alten Försterei zu Beginn nur Union. Nach einem wilden Ping-Pong-Spiel im Strafraum in Folge eines Eckballs drosch Rothe den Ball zur Führung ins Netz. Nur zwei Minuten später folgte der nächste Nackenschlag für die Gäste.

Und wieder stand Rothe im Fokus. Benedict Hollerbach leitete den Ball bei einem Konter zu ihm weiter, der 19-Jährige fand Jeong, der einen Verteidiger aussteigen ließ und überlegt einschoss - Hoffenheim war geschockt. Offensiv kam von der TSG lange nichts, während Jeong (22.) beinahe seinen zweiten Treffer erzielte. Seinen Schuss blockte Tim Drexler in höchster Not. Der Verteidiger war es auch, der Union-Torwart Frederik Rönnow (43.) vor der Pause erstmals per Fernschuss prüfte.

10:2 Torschüsse für Union Berlin zur Pause

Die Torschussbilanz von 10:2 zugunsten Unions zur Halbzeit sprach Bände, die Berliner hätten noch höher führen können, wenn nicht gar müssen. Folglich musste Matarazzo etwas ändern, zur Pause wechselte der Coach doppelt und formierte seine Abwehr neu - Umut Tohumcu und Valentin Gendrey kamen für Robin Hranac und Drexler. Wesentlich zwingender wurden die Gäste jedoch zunächst nicht, sodass der Trainer Sturm-Neuzugang Haris Tabakovic ins Spiel brachte. Der Angreifer stand auch sofort im Blickpunkt, sein Kopfball (58.) landete jedoch in Rönnows Armen.

Weil Hoffenheim aus dem vielen Ballbesitz lange kaum Kapital zu schlagen wusste, war es folgerichtig, dass eine Einzelaktion zum Anschlusstreffer führte. Ex-Unioner Bülter tanzte an der Strafraumkante Janik Haberer aus und schoss wuchtig ins linke untere Eck ein. Kurz vor Schluss überlistete Unions Andras Schäfer (85.) TSG-Keeper Oliver Baumann fast mit einer Flanke, doch der Schlussmann lenkte den Ball über das Tor.

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