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Kein Geringerer als Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher heizte zuletzt die Gerüchte um ein mögliches F1-Aus von Daniel Ricciardo mächtig an. Nun hat der Racing-Bulls-Fahrer auf die Spekulationen um seine Person reagiert.
Schon seit einigen Tagen halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass Daniel Ricciardo bei den Racing Bulls vor dem Aus stehen soll. Auch der ehemalige Formel-1-Fahrer und heutige TV-Experte Ralf Schumacher legte sich am Mittwoch fest, dass der bevorstehende Große Preis von Singapur an diesem Wochenende das letzte Rennen für den Australier werden wird.
Im Gespräch mit "Sky" zeigte sich Schumacher überzeugt davon, dass für Ricciardo die Zeit bei den Racing Bulls nach dem kommenden Formel-1-Wochenende vorzeitig enden wird. "Leider scheint es das letzte Rennen zu sein für Daniel Ricciardo in Singapur jetzt. Und dann wird Liam Lawson ab danach fahren. Das war wohl auch Bestandteil des Vertrages, man hätte Lawson sonst verloren", offenbarte Schumacher, der damit die Spekulationen bestätigte, die schon seit einiger Zeit um den ehemaligen Teamkollegen von Weltmeister Max Verstappen angestellt werden.
Ricciardo hingegen ließ sich am Donnerstag nicht in die Karten schauen, inwiefern er möglicherweise bereits über das kolportierte kommende Aus informiert wurde.
"Nach dem Großen Preis von Belgien hat sich Red Bull entschieden, dass wir in der Konstellation weitermachen. Aber offenbar haben sich die Gerüchte verändert. Mir ist bewusst, was derzeit geredet wird", zitiert "Bild" den Australier aus einer Medienrunde vor dem Singapur-GP.
Formel 1 ohne Ricciardo? Laut Schumacher "schade"
Ob das Rennen in Südostasien wohl sein letztes sei, wurde er gefragt: "Eigentlich würde ich Nein sagen. Aber ich weiß wie die Formel 1 funktioniert und bin so lange schon dabei. Daher würde ich nicht mein Haus darauf verwetten", so die vieldeutige Antwort des Routiniers.
Schumacher jedenfalls fände es "schade", wenn sich die hartnäckigen Gerüchte bestätigen sollten.
"Es wird ein Fahrer fehlen, der super sympathisch ist und immer ein Lächeln hat, den man gerne trifft im Fahrerlager", so der Ex-Pilot.
