Die Cincinnati Bengals sind als einer der Titelanwärter in die neue NFL-Saison gestartet. Nach den ersten beiden Wochen haben sich allerdings schon ebenso viele Niederlagen beim Team aus Ohio angesammelt. Joe Burrow bleibt trotzdem vorerst gelassen.
In der "Rich Eisen Show" ging Burrow am Mittwoch auf den 0-2-Start seines Teams ein und war dabei darum bemüht, Zuversicht auszustrahlen.
"Wir geraten keineswegs in Panik", berichtete der Starting Quarterback der Bengals. "Es wird noch viel Football gespielt, aber gleichzeitig gibt es noch viel Raum für Verbesserungen, wie bei jedem Spiel, jedes Jahr. Wir wollen uns einfach jeden Tag verbessern. Wir werden am Montag einfach rausgehen und unser bisher bestes Spiel abliefern."
Gegen die Washington Commanders nimmt Cincinnati sicherlich die Favoritenrolle ein. Doch dies taten Burrow und Co. bekanntermaßen auch in Woche 1 gegen die New England Patriots. Am Ende stand nach einem schlechten Auftritt dennoch eine 10:16-Pleite zu Buche.
Im Duell mit den Kansas City Chiefs (25:26) zeigten sich die Bengals dann wiederum stark verbessert, weshalb Burrow optimistisch in die Zukunft blickt. "Ich fühle mich großartig. Wir haben am Sonntag gut gespielt, aber nicht gut genug, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben am Ende nicht die nötigen Plays gemacht, um es zu beenden, aber ich fühle mich gut, fühle mich jede Woche besser", sagte der ehemalige Erstrundenpick.
NFL-Fehlstart der Bengals nicht ungewöhnlich
Dass Burrow trotz des 0-2-Starts so positiv gestimmt ist, könnte indes obendrein mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Bengals in den letzten fünf Jahren viermal mit dieser Bilanz in die Saison gestartet sind. Zweimal schafften sie anschließend den Sprung ins AFC Championship Game und einmal zog Cincinnati sogar in den Super Bowl ein.
Eine 0-3-Bilanz gilt es aus Sicht des AFC-North-Vertreters wiederum unbedingt zu vermeiden. Nach drei Niederlagen zum Start gelang es seit 2000 schließlich nur den Houston Texans (2018), die darauffolgenden Playoffs zu erreichen.
