Die Los Angeles Rams kassierten gegen die Arizona Cardinals eine empfindliche Niederlage. Ebenso bitter wie die Pleite gegen den Division-Konkurrenten ist jedoch die Verletzung von Star-Receiver Cooper Kupp.
Der Passempfänger war nach einem 24-Yard-Play zu Boden gegangen und im Anschluss vom Feld gehumpelt. Offenbar hatte er sich eine Knöchelverletzung zugezogen.
"Er lief über das Feld, machte einen wirklich guten Job und hinkte dann ein wenig", erinnerte sich Quarterback Matthew Stafford an die Szene. "Und normalerweise humpelt er nicht allzu lange. Manchmal wird man getreten und humpelt eine Minute lang, dann geht man wieder normal. Aber wir werden sehen, was das ist. Natürlich ist er ein wichtiger Teil unseres Teams und ein wichtiger Teil unserer Offensive", hofft der Spielmacher auf eine nicht allzu schwere Verletzung.
Im Anschluss an das Spiel wurde Kupp zumindest mit einem sogenannten "Walking Bot" gesehen, das allerdings kann auch eine Vorsichtsmaßnahme gewesen sein. Bisher wurde noch keine Diagnose bekanntgegeben, auch Spekulationen gab es zunächst nicht.
NFL: Rams müssen schon auf Nacua verzichten
Ein Ausfall von Cooper Kupp würde die Rams derweil hart treffen. Nicht nur ist Kupp einer der verlässlichsten Receiver der Liga und bringt es in dieser Saison trotz seines Ausfalls schon auf 147 Yards und einen Touchdown.
Viel mehr könnte der Zeitpunkt kaum schlechter sein. Denn schon nach Woche 1 gab es einen personellen Rückschlag für die Rams. Auf Grund einer Kreuzbandzerrung wird in Puka Nacua der zweite Receiver-Star einige Wochen ausfallen. Die Rams setzten Nacua auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Spiele verpassen wird.
Hinter den beiden ist der Receiving Corp mit Demarcus Robinson, Tyler Johnson, Tutu Atwell und Rookie Jordan Whittington nicht unbedingt hochklassig aufgestellt.



































