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K.o.-Siege gegen Fury UND Usyk?

Spannende Prognose für "neuen" Anthony Joshua

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13. September 2024, 10:46
sport.de
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Nach seinen Niederlagen gegen Oleksandr Usyk brachte Anthony Joshua seine Karriere mühsam, aber beharrlich wieder in Schwung und greift am 21. September nach der IBF-Krone. Dereck Chisora sieht seinen britischen Landsmann auf bestem Weg zurück auf den Box-Thron und glaubt, dass der "neue" AJ alle umhaut.

Chisora prophezeit, dass Joshua nicht nur einen dritten Kampf gegen Usyk, sondern auch das lang ersehnte englische Duell mit Tyson Fury gewinnen würde.

"AJ wird Fury in sechs Runden ausknocken und Usyk in der vierten Runde. Ich sag's euch. Weil er jetzt den richtigen Tanzpartner hat, seinen Trainer", sagte der Engländer bei "talkSPORT". 

Joshua wird seit rund einem Jahr von Ben Davison betreut.

Mit dem Ex-Fury-Trainer in seiner Ecke präsentierte sich "AJ" zuletzt wieder wesentlich selbstbewusster und aggressiver, wirkte bisweilen wie die Offensivmaschine früherer Weltmeister-Tage.

Davison habe "nie aufgehört", sich Joshuas verlorene Kämpfe gegen Usyk (2021 und 2022) anzuschauen, so der 40-Jährige. Joshua und Davison wollten unbedingt Revanche nehmen am Nemesis und hofften daher auch, dass dieser sein zweites Duell mit Fury Ende des Jahres gewinnt.

Boxen: Kein "Spaziergang" für Anthony Joshua

Die Frage, ob Joshua sich in naher Zukunft zum unumstrittene Champion aller Verbände krönen werde, beantwortete Chisora kurz und knapp: "Ja."

Zunächst aber muss der 34-Jährige am 21. September im Londoner Wembley-Stadion IBF-Titelträger Daniel Dubois schlagen. Die "Battle of Britain" werde für Joshua nicht einfach, warnte Chisora.

"Jeder denkt, das wird ein Spaziergang, aber ich nicht. Daniel hat sich verändert und AJ weiß das. Es wird ein guter Kampf. Ich sehe da keinen einseitigen Kampf", blickte Chisora auf den Wembley-Fight und wagte eine Prognose. "Ich denke, es endet in der Sechsten. AJ muss ihn stoppen, weil Daniel einfach zu treffen ist."

Der 26-jährige Dubois firmiert seit Juni als IBF-Weltmeister, weil Usyk den Gürtel zuvor niedergelegt hatte. Der Ukrainer hält nach wie vor die Titel von WBA, WBC und WBO und ist auch ohne IBF-Krone der legitime Meister aller Boxklassen.

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