Die Arizona Cardinals haben in Woche 1 mit 28:34 gegen die Buffalo Bills verloren. NFL-Rookie Marvin Harrison Jr. tauchte in dieser Partie fast vollständig ab und übte sich deshalb einige Tage später in Selbstkritik.
"Es war offensichtlich nicht großartig", sagte Harrison am Mittwoch in einer Medienrunde mit Blick auf die Bills-Pleite. "Es war definitiv nicht das, was ich erwartet hatte, was ich wollte, was das Team wollte. Natürlich wollte man mit einem Sieg starten und das haben wir nicht geschafft."
Die Cardinals nutzten ihren Erstrundenpick im diesjährigen NFL Draft bekanntlich, um Harrison an Position vier vom Board zu nehmen. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an den Wide Receiver. Am letzten Wochenende fing er jedoch nur einen Pass für vier Yards, womit sich der Neuzugang auch selbst enttäuschte.
"Ich bin hierhergekommen, um dem Team zu helfen, die Offense voranzutreiben. Das muss ich in Zukunft besser machen. Ich muss mich freilaufen und den Ball fangen. Das ist meine Aufgabe als Receiver. Das ist die Stellenbeschreibung. Das muss ich besser machen", bekräftigte Harrison.
NFL-Rookie erhält Rückendeckung von Kyler Murray
Weitaus gelassener bewertete Kyler Murray derweil das NFL-Debüt seiner neuen Anspielstation. "Natürlich wollen wir, dass er mehr zum Zug kommt, aber ich will auf keinen Fall etwas erzwingen", verkündete der Starting Quarterback der Cardinals am Mittwoch und stärkte Harrison den Rücken, indem er versicherte: "Ich werde nie das Vertrauen in Marv verlieren. Es war sein erstes Spiel. Wir müssen weiter besser werden und das werden wir."
Harrison ist ebenfalls davon überzeugt, dass er in Zukunft ansprechendere Leistungen zeigen wird. Vor allem, wenn er die nötigen Automatismen durch die Stunden auf dem Trainingsplatz verinnerlicht hat.
"Ich habe da draußen definitiv zu viel nachgedacht und ich denke, das wird sich mit den Wiederholungen ändern, wenn ich weniger nachdenke und einfach rausgehe und spiele", prognostizierte der WR.




































