Monatelang verhandelten die San Francisco 49ers und Brandon Aiyuk über eine Vertragsverlängerung. Rechtzeitig zum NFL-Start wurden sich die beiden Parteien doch noch einig. Allerdings hätte das schon deutlich eher der Fall sein können, wie der Wide Receiver nun zugab.
"Ich werde nicht lügen: Ich habe es am Ende etwas schwerer gemacht als es nötig war", sagte Aiyuk in seinem ersten Statement seit der Unterzeichnung seines neuen Vertrags. "Ich will nicht sagen, dass es die ganze Zeit so war, aber ich denke, im letzten Monat haben wir uns ziemlich gut verstanden", deutet der Receiver an.
Aiyuk hatte seit Beginn der Offseason auf einen neuen Vertrag gepocht und daraus keinen Hehl gemacht. Für die 49ers-Fans entwickelte sich dabei eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von annähernden Gesprächen, über angeheizte Gerüchte auf Social Media bis hin zu einer Trade-Forderung war alles dabei.
Schlussendlich einigte man sich auf eine Verlängerung über vier Jahre, die Aiyuk bis zu 120 Millionen Dollar einbringen könnte. Davon sollen 76 Millionen Dollar garantiert sein, 47 Millionen davon bis zum 1. April 2025.
Aiyuk sortiert sich mit einem Durchschnittsgehalt von 30 Mio. Dollar im Jahr auf einer Stufe mit Dolphins-Star Tyreek Hill und knapp hinter Amon-Ra St. Brown (30,002 Mio. Dollar) ein.
NFL: War das ganze Theater notwendig?
Während Brandon Aiyuk also davon spricht, zumindest im letzten Monat der Verhandlungen nicht unschuldig an der Posse gewesen zu sein, scheint das gesamte Vertrags-Theater insgesamt unnötig gewesen zu sein.
Wenn man einem Bericht von "ESPN"-Insider Adam Schefter glauben schenkt, sollen die 120 Mio. Dollar für vier Jahre das gewesen sein, was die 49ers schon am Anfang der Verhandlungen geboten haben.
Wie dem auch sei, nun soll wieder der Sport im Vordergrund stehen. Und hierbei wird Brandon Aiyuk wohl wieder eine wichtige Rolle für Brock Purdy und dessen Offense spielen.



































