Die Baltimore Ravens treffen zum Auftakt der NFL-Saison ausgerechnet auf Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs. Ein Neuzugang ist ganz besonders motiviert und sendet bereits eine Kampfansage in Richtung Patrick Mahomes und Co.
Wenn die Baltimore Ravens in der Nacht zu Freitag auf die Kansas City Chiefs treffen (ab 1:50 Uhr live bei RTL und im Stream auf RTL+*), ist dies nicht nur der Season Opener für die NFL-Saison 2024, es ist zudem das Rematch des AFC Championship Games vom vergangenen Januar. Damals gewannen die Chiefs - auch, weil sich die Ravens ein paar schlimme Fehler leisteten.
Einer, den das besonders motiviert, auch wenn er damals noch gar nicht in Lila und Schwarz unterwegs war, ist Running Back Derrick Henry. Der Neuzugang aus Tennessee hat sich viel vorgenommen für sein Ravens-Debüt. Am Sonntag sagte er zur Frage eines Reporters, ob er einen Unterschied in diesem Matchup machen könne: "Verdammt nochmal, ja!"
Henry fuhr fort: "Ich wünschte, dass ich an dem Tag hätte mitspielen können, als ich das Spiel angeschaut habe. Aber jetzt bin ich dran, also muss ich das ausnutzen. Es wird ein verdammt gutes Spiel werden. Die Chiefs sind immer hartnäckig, sie sind in allen drei Teams solide. Wir müssen in dieser Woche voll konzentriert sein, um in der Lage zu sein, unser Spiel am Donnerstag durchziehen zu können."
NFL: Baltimore Ravens zurück zur alten Stärke?
Dabei kann Henry selbst auf durchaus vorzeigbare Leistungen gegen die Chiefs zurückblicken. In Diensten der Titans spielte er viermal gegen ein von Patrick Mahomes angeführtes Kansas City und lief für 458 Yards und fünf Touchdowns. Zweimal kam er dabei im Schnitt auf über sechs Yards pro Carry. In der Saison 2019 jedoch unterlag er den Chiefs im AFC Championship Game, anschließend gewannen diese ihren ersten Super Bowl unter Andy Reid.
Für Henry selbst war es eines seiner schlechteren Spiele, mit gerade mal 69 Yards Yards (19 CAR) und einem Touchdown sowie Minus-8 Yards bei zwei Receptions.
Im Championship Game der vergangenen Saison hatten die Ravens wiederum unerklärlicher Weise das eigene Laufspiel - eigentlich die Stärke des Teams - weitestgehend eingestellt. Quarterback Lamar Jackson lief nur acht Mal (54 YDS), während die Running Backs Gus Edwards und Justice Hill sowie Wide Receiver Zay Flowers zusammen nur acht weitere Laufversuche unternahmen (27 YDS). Wohl auch deshalb wurde letztlich Henry in der Free Agency nach Baltimore gelotst.
Um es dieses Mal besser zu machen und endlich den Bock auch in den Playoffs umzustoßen, wäre ein Statement-Sieg gegen das Überteam der vergangenen Jahre ein guter Anfang für Baltimore.
Entsprechend motiviert sollten die Ravens sein. Henry jedenfalls ist bereit dazu: "Wir werden Ravens-Style-Football spielen und unser Spiel durchziehen, sodass wir einen Sieg einfahren können."
*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.




































