Neuzugang Maximilian Beier erlebte ein enttäuschendes Startelfdebüt beim 0:0 von Borussia Dortmund bei Werder Bremen. Zuspruch bekam der Stürmer von den BVB-Vorgesetzten dennoch.
An Beier habe es "überhaupt nicht gelegen", dass der BVB gegen Werder nicht über ein müdes 0:0 hinauskam, stellte Cheftrainer Nuri Sahin nach der Partie auf der Pressekonferenz heraus.
Dennoch: Der inklusive Bonuszahlungen für etwas mehr als 30 Millionen Euro verpflichtete Angreifer war am Samstag überhaupt kein Faktor für seine neue Mannschaft. Im Sturmzentrum des BVB aufgestellt kam der 21-Jährige auf gerade einmal 15 Ballkontakte. Bei seinem einzigen Torschuss stand er im Abseits.
Nach 70 Minuten war der Arbeitstag für Beier vorzeitig beendet, Sahin brachte Donyell Malen in die Partie.
Von sport.de wurde die Leistung des BVB-Neulings mit der Note 5,5 bewertet.
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Sahin verteidigte den Auftritt seines Wunschspielers trotzdem: "Er ist neu bei uns. Er muss sich integrieren. Die Jungs müssen ihn kennenlernen und er muss die Jungs kennenlernen. Dass die Abläufe noch nicht völlig sitzen, ist völlig normal. Er musste leiden, weil wir nicht richtig im Spiel waren."
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hebt Positives hervor
Beier habe zwar "ein, zwei unglückliche Momente" im Spiel gehabt, aber "der Junge benimmt sich einwandfrei und saugt alles auf".
Er mache sich um den von Bundestrainer Julian Nagelsmann erneut in die DFB-Auswahl berufenen Profi "überhaupt keine Sorgen", betonte Sahin.

Auch Sebastian Kehl äußerte sich wohlwollend zum teuersten BVB-Transfer des Sommers. "Er hat ein paar gute Läufe gehabt, finde ich", zitiert "Sport1" den Dortmunder Sportdirektor: "Am Ende hat er heute nicht den Raum und nicht die Situationen gehabt, um den Unterschied auszumachen. Aber das war bei dem einen oder anderen Spieler heute auch so."
Bei der deutschen Nationalmannschaft kann Maximilian Beier in den beiden Nations-League-Spielen gegen Ungarn (7.9.) und die Niederlande (10.9.) neues Selbstvertrauen tanken, ehe mit dem BVB die Spiele gegen den 1. FC Heidenheim (13.9.), in der Champions League gegen den FC Brügge (18.9.) und den VfB Stuttgart (22.9.) anstehen.



























