In dieser Woche ist endlich Bewegung reingekommen bei den Streichkandidaten des FC Schalke 04. Sowohl von den zuvor aussortierten Henning Matriciani und Sebastian Polter als auch vom aus dem Profi-Kader verbannten Timo Baumgartl trennte sich S04. Polter (zu Liga-Konkurrent Eintracht Braunschweig) und Matriciani (auf Leihbasis zu Drittligist Mannheim) haben sogar schon einen neuen Klub gefunden. Doch wie geht es mit den anderen Ausgemusterten weiter?
Auch Torwart-Routinier Ralf Fährmann sowie das Duo Dominick Drexler und Lino Tempelmann haben unter Cheftrainer Karel Geraerts auf Schalke keine Chance mehr, alle drei verharrten bis zuletzt aber auf ihren bestehenden Arbeitspapieren.
Vor Schließung des Transferfensters in Fußball-Deutschland am Freitag um 20 Uhr hat sich die Situation bei den drei S04-Akteuren unterschiedlich entwickelt.
Mit Ralf Fährmann könnte es wohl schon zeitnah "eine friedliche Trennung" geben. Darüber zumindest berichtete die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung". Bereits am Mittwoch war es zu einem direkten Austausch der Vereins mit Fährmann-Berater Stefan Backs gekommen. Dabei ging es offenbar um eine vorzeitige Vertragsauflösung mit dem 35-Jährigen, der noch einen Kontrakt bis zum Saisonende bei den Königsblauen besitzt.
Vertragsauflösung mit Fährmann denkbar
Laut "WAZ" seien die Gespräche positive verlaufen. Denkbar ist, dass Fährmann einer Vertragsauflösung entgegen einer Entschädigungszahlung doch noch zustimmt. Ähnlich, wie es zuletzt bei Timo Baumgartl der Fall war.
Bei den Personalien Dominick Drexler und Lino Tempelmann soll es hingegen noch keine neuen Tendenzen geben. Vor allem in der Causa Drexler, der beim FC Schalke einen Vertrag bis 2025 plus einen Anschlussvertrag für eine Tätigkeit im Klub besitzt, ist die Situation noch immer festgefahren.
Im Gegensatz zu Drexler gilt die Gesprächsatmosphäre zwischen Lino Tempelmann, seinem Berater und dem Klub als nicht allzu schwer belastet.


























